Noch nie in der bisher 17-jährigen Geschichte des Bewerbes „Fleckviehzüchter des Jahres“ schafften es so viele Züchter in die Auswertung und noch nie erreichte der erstplatzierte Betrieb eine so hohe Punktezahl wie heuer: Mit einem Rekordergebnis von 732 Punkten bestätigte Familie Fürst aus Lasberg in Oberösterreich ihren Vorjahressieg.
305 Betriebe aus fast ganz Österreich konnten sich für die Auswertung qualifizieren, indem sie die Mindestkriterien erfüllten. Diese erfreuliche Zahl zeigt, dass immer mehr Betriebe aktiv an der Hochzucht beteiligt sind und auch unter den Top Ten finden sich zwei neue Gesichter.
Die Top Ten – die Besten der Besten
Auch der Zweitplatzierte, Engelbert Sitka aus Miesenbach bei Birkfeld, konnte sich wieder seinen Vorjahresrang sichern, wobei auch er gegenüber dem Vorjahr ordentlich an Punkten zulegte. Den dritten Rang holte sich Hubert Schrems vom oberösterreichischen Zuchtverband FIH. Gänzlich neu unter den Top 10 ist auf Platz 4 der Betrieb Schafferhofer aus Strallegg in der Steiermark. Auf Rang 5 situierte sich der allseits bekannte Betrieb der Familie Schweighofer aus Pöllau, Steiermark, der sich 2017 den Titel „Fleckviehzüchter des Jahres“ holte. Platz 7 geht wieder an einen oberösterreichischen Betrieb, an den Betrieb der Familie Hölzl aus Saxen. Es folgen auf Platz 7 der Steirer Christian Friedl aus Unterlamm (Fleckviehzüchter des Jahres 2013), auf Platz 8 Familie Riedlmair aus Mettmach in Oberösterreich, ebenfalls ganz neu unter den Top Ten, und auf Platz 9 Familie Luschnig aus Obdach in der Steiermark (Fleckviehzüchter des Jahres 2016). Eine weitere Züchterfamilie aus der Steiermark komplettiert die Top Ten: Familie Schlagbauer aus Mortantsch bei Weiz.
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