Bei der im Juni 2017 in St. Kathrein am Offenegg stattgefundenen Generalversammlung der Fleischrinder Austria wurde mit Ing. Walter Steinberger aus Pöls–Oberkurzheim ein steirischer Fleckvieh-Fleisch-Züchter zum Obmann gewählt. Er folgt Hans Harsch nach, der mehr als ein Jahrzehnt die Geschicke der österreichischen Fleischrinderzüchter leitete.
Während der Obmannschaft von Harsch wurden wichtige Meilensteine für die Fleischrinderzucht gesetzt, vor allem die Einreichung der Zuchtprogramme für 14 Fleischrinderrassen und damit die Anerkennung als Zuchtverband prägten seine Funktionsperiode. Damit einher ging die Einrichtung einer Zuchtwertschätzung für Fleischrinder.
Als Stellvertreter stehen ihm Johanna Schachinger aus Oberösterreich und ÖR Gerhard Pucher aus Kärnten zur Seite.
Ing. Walter Steinberger bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Gattin Marianne und den drei Töchtern einen Fleckvieh-Fleischbetrieb mit rund 25 Zuchtkühen. Der Einstieg in die Fleischrinderzucht erfolgte 2000 nach Übernahme des Betriebes. Zahlreiche Teilnahmen an regionalen und nationalen Schauen wurden erfolgreich beschickt und viele Deckstiere wurden seit damals an Zucht und Produktionsbetriebe verkauft.
V.l.n.r.: ZAR-Obmann Stefan Lindner, LK Stmk.-Präsident ÖkR Franz Titschenbacher, GF DI Franz Pirker, Altobmann Hans Harsch, Obmannstellvertreter ÖkR Gerhard Pucher, Obmann Ing. Walter Steinberger und Obmannstellvertreterin Johanna Schachinger
Autor: DI Franz Pirker, Fleischrinder Austria