Fleckvieh-Zuchtkälber
Die 93 weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klasse 2b wurden im Schnitt um 512 Euro vermarktet. Ein gut entwickeltes, formschönes Kalb der Kombination Mint aus Hurly, angeboten von der Fam. Moser aus Pöggstall, wurde für 700 Euro vermarktet. Den Spitzenpreis erzielte ein HERMELIN-Kalb der Wertklasse 3a, welches für 800 Euro versteigert wurde.
Fleckvieh-Zuchtstiere
Die 11 Natursprungstiere wurden zum guten Durchschnittspreis von 2.027 Euro vermarktet. Für 2.800 Euro konnte ein mischerbig hornloser MAHANGO *Pp-Sohn vom Zuchtbetrieb Weber aus Gföhl verkauft werden.
Fleckvieh-Erstlingskühe
Der Durchschnittspreis bei den 57 vermarkteten Jungkühen betrug hervorragende 1.841 Euro. Die acht vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.115 Euro den Besitzer. Den Spitzenpreis der Jungkühe erzielte die euterstarke RALDI-Tochter von der bekannten Zuchtstätte Schneeberger aus Waidhofen an der Ybbs, die mit 35 kg Milch überzeugte und für 2.440 Euro versteigert wurde.
Fleckvieh-Kalbinnen
Von den 179 aufgetriebenen Kalbinnen wurden 174 Stück um durchschnittlich 1.771 Euro verkauft. Ausgehend von einer guten Exportnachfrage zeigte sich der Markt für die trächtigen Kalbinnen sehr aufnahmefähig, was sich in einem regen Versteigerungsverlauf und einer ansprechenden Preisbildung auswirkte. Eine enorm körperstarke HARIBO-Kalbin vom Betrieb Mayrhofer aus Aschbach-Markt wurde für 2.220 Euro verkauft.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
SINDY (Raldi x Wille) vom Betrieb Schneeberger erzielte den Tageshöchstpreis.
Das Euter von RALDI-Tochter SINDY
Das höchste Gebot bei den Stieren erzielte der mischerbig hornlose MAHANGO Pp*-Sohn vom Betrieb Weber, Gföhl