Fleckvieh-Zuchtkälber
Die 92 weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klasse 2b wurden im Schnitt um 577 Euro vermarktet. Ein gut typisiertes, feines Kalb der Kombination GS Woiwode aus Dax, angeboten von der Fam. Penzenauer aus Oberndorf, wurde für 1.030 Euro vermarktet.
Fleckvieh-Zuchtstiere
Die 8 Natursprungstiere wurden zum guten Durchschnittspreis von 2.115 Euro vermarktet. Für 2.580 Euro konnte ein hochtypisierter GS ENJO-Sohn aus einer überragenden Mint Mutter vom Zuchtbetrieb Hoeritzauer aus St.Peter/Au verkauft werden.
Fleckvieh-Erstlingskühe
Der Durchschnittspreis bei den 59 vermarkteten Jungkühen betrug hervorragende 1.892 Euro. Die sieben vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.000 Euro den Besitzer. Die beiden begehrtesten Kühe wechselten um 2.180 Euro den Besitzer. Es war dies eine euterstarke VETERAN-Tochter vom Biobetrieb Bicker aus Bergland und eine MONACO-Tochter vom Betrieb Weber aus Gföhl.
Fleckvieh-Kalbinnen
Von den 234 aufgetriebenen Kalbinnen wurden 227 Stück um durchschnittlich 1.720 Euro verkauft. Ausgehend von einer guten Exportnachfrage zeigte sich der Markt für die trächtigen Kalbinnen sehr aufnahmefähig, was sich in einem regen Versteigerungsverlauf und einer ansprechenden Preisbildung auswirkte. Eine enorm körperstarke Heiduck Kalbin vom Betrieb Preinz aus Ardagger wurde für 2.140 Euro verkauft.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
MONACO-Tochter CONNY (MV: GS Rau) erzielte den Tageshöchstpreis.
Alle sechs vorgereihten Erstlingskühe wurden zu sehr guten Preisen verkauft.
Das höchste Gebot bei den Stieren erzielte der Stier der Kombination GS ENJO x MINT (GZW 126, MW 117).