Zuchtkälber
Die 67 weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klasse 2b wurden im Schnitt um 573 Euro vermarktet. Ein gut entwickeltes Kalb der Kombination GS Woiwode X GS Dermot mit einer überragenden Mutterbewertung, angeboten von der Fam. Panzenböck aus Rohrbach, wurde für 830 Euro vermarktet. Dieses Kalb erzielte gleichzeitig den Spitzenpreis.
Zuchtstiere
Die 4 Natursprungstiere wurden zum guten Durchschnittspreis von 2.155 Euro vermarktet. Für 2.420 Euro konnte ein formalistisch guter und genetisch hochinteressanter GS VIGOR-Sohn verkauft werden.
Erstlingskühe
Der Durchschnittspreis bei den 34 vermarkteten Jungkühen betrug überragende 2.139 Euro. Den Spitzenpreis der Jungkühe erzielte die WOREN (V: GS Woyzek)-Tochter von der bekannten Züchterfamilie Bicker aus Bergland die für 2.540 Euro versteigert wurde.
Kalbinnen
Von den 292 aufgetriebenen Kalbinnen wurden 288 Stück um durchschnittlich fast 1.850 Euro verkauft. Ausgehend von einer guten Exportnachfrage zeigte sich der Markt für die trächtigen Kalbinnen sehr aufnahmefähig, was sich in einem regen Versteigerungsverlauf und einer ansprechenden Preisbildung auswirkte. Eine enorm typstarke GS HENDORF-Kalbin vom Betrieb Lechner aus Ardagger wechselte für 2.440 Euro den Besitzer.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
Die höchsten Gebote in der Kategorie der Jungkühe erzielten zwei Tiere aus dem Bio-Zuchtbetrieb Bicker.
GS VIGOR-Sohn (MV: Dell), gGZW 127, MW 116, FW 93, FIT 123