Am 15. und 16. September fanden die Zuchtviehversteigerungen in Imst und Rotholz in Tirol statt. An beiden Standorten lässt sich erneut eine positive Bilanz von der zweiten Herbstversteigerung ziehen.
In Imst konnte man sich über einen flotten Marktverlauf erfreuen. 144 von 149 angebotenen Tieren wechselten tatsächlich den Besitzer. In sämtlichen Kategorien gab es einen spürbaren Preisanstieg gengenüber dem Vorjahr. Dies ist unter anderem auf die durchaus zufriedenstellende Qualität der aufgetriebenen Tiere zurückzuführen. 11 Zuchttiere wurden somit in die Verkaufsklasse I gereiht und konnten einen durchschnittlichen Nettozuschlagspreis von 2.570 Euro erzielen.
Wiederholt wurden auch Kalbinnen der Rasse Fleckvieh angeboten. Das Angebot der sechs im Herbst versteigerten FV-Kalbinnen traf die Nachfrage bei 1.790 Euro.
Auch in Rotholz konnten von 254 aufgetriebenen Stück 250 Zuchttiere zu sehr guten Preisen vermarktet werden. Besonders gefragt waren gut produzierende Milchkühe. Generell konnten Tiere mit entsprechender Qualität und guter Leistungsbereitschaft gute Zuschlagspreise erzielen. Ebenso bewegten sich schwere und länger trächtige Kalbinnen auf einem guten preislichen Niveau. 9 Zuchttiere wurden in die Verkaufsklasse I gereiht und erzielten einen durchschnittlichen Nettozuschlagspreis von 2.571 Euro. Auch die Kälberversteigerung konnte wieder wie gewohnt durchgeführt werden.
Die IMPRANA-Tochter SENTA von Hannes Lenk aus Kramsach wurde um 2.320 Euro versteigert.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)