Zuchtkälber
Die Nachfrage bei den Zuchtkälbern war diesmal extrem groß, und die Nachfrage konnte bei weitem nicht gedeckt werden. Dementsprechend konnten sehr gute Preise erzielt werden. Der Durchschnittspreis bei den Zuchtkälbern der Klasse 2 betrug 609,- Euro netto bei einem durchschnittlichen Gewicht von 118 kg. Den höchsten Preis mit 850,- Euro erzielte ein WANAKA-Zuchtkalb vom Zuchtbetrieb Martin Neunteufl aus Wurmbrand. Das Zuchtkalb konnte mit seiner guten Entwicklung sowie einer züchterisch interessanten Abstammung überzeugen.
Erstlingskühe
Sehr gut gestaltete sich wieder der Absatz bei den Erstlingskühen. Ein relativ hoher Ausfall von den gemeldeten Kühen sorgte dafür, dass auch hier die Nachfrage nicht erfüllt werden konnte. Für eine sehr elegante, euterstarke HERZSCHLAG-Tochter sowie für eine mischerbig MANOLO-Tochter wurden mit 2.400,- Euro am meisten geboten. Die Erstlingskühe stammen aus den Zuchtbetrieb von Roman Kaltenböck aus Sparbach sowie aus dem Zuchtbetrieb Schitzenhofer Gesnbr aus Sperkental. Der Durchschnittspreis aller Erstlingskühe lag schlussendlich bei hervorragenden 2070,- Euro.
Trächtige Kalbinnen
Der Verkauf der trächtigen Kalbinnen gestaltete sich zufriedenstellend. Ankäufe für den Export wurden durch die anwesenden Firmen Klinger, Schalk, Landvieh sowie Genetic Austria getätigt. Eine Nachfrage nach trächtigen Kalbinnen war diesmal auch wieder durch inländische Landwirte gegeben. Im Durchschnitt konnten die Kalbinnen zu einem Preis von 1.783,- Euro abgesetzt werden. Den Höchstpreis erzielte eine Bio-Kalbin vom Betrieb Martina und Paul Glassner aus Teichmanns mit 2.060,- Euro.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
MANOLO-Tochter MIMI von Schitzenhofer Gesnbr, Sperkental
HERZSCHLAG-Tochter MECKY von Roman Kaltenböck Roman aus Sparbach
HERZSCHLAG-Tochter MECKY von Roman Kaltenböck Roman aus Sparbach