Beim ersten Kälber- und Nutzrindermarkt im neuen Jahr war mit 276 Tieren ein etwas geringerer Auftrieb zu verzeichnen.
Die Preise der Stierkälber sind in allen Gewichtsklassen – außer bei den leichten Kälbern – gegenüber dem letzten Markt im Dezember gestiegen. Eine gesteigerte Nachfrage von Privatkäufern bei den Kälbern im gewünschten Gewichtsabschnitt über 90 kg zeigte Wirkung.
Bei den Kuhkälbern, speziell den Fleischrassekreuzungen, waren ebenfalls deutlich höhere Preise zu erzielen. Die starke Qualitätsdifferenzierung setzte sich weiter fort, sodass nicht altersgerecht entwickelte Tiere sowohl bei den Stier- als auch bei den Kuhkälbern nur sehr mäßig nachgefragt wurden.
Das sehr geringe Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen konnte gut vermarktet werden.
Das Angebot an Nutz- und Schlachtkühen entsprach qualitativ sehr gut den Anforderungen des Marktes, was zu einer Preissteigerung führte. Eine Fleckviehkuh erlöste im Durchschnitt über 1.100 Euro inkl. MwSt. Sehr erfreulich waren die Preisspitzen für schwere Bio-Kühe von über 1,70 Euro netto.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Kälber)