256 Großrinder und 92 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh wurden am 27. Jänner in der Berglandhalle in Niederösterreich bei der Versteigerung angeboten. 97 Prozent der Tiere wechselten den Besitzer – das Preisniveau war bei alle Kategorien sehr zufriedenstellend.
Zuchtkälber und Herdebuchstiere
Ein restloser Absatz konnte bei den Zuchtkälbern und Stieren verzeichnet werden. Der Netto-Durchschnittspreis bei den 92 Kälbern lag bei 557 Euro, bei den 14 Herdebuchstieren bei 2.330 Euro. Für 3.560 Euro konnte der Zuchtbetrieb Reisinger aus Wieselburg-Land einen mischerbig hornlosen HERMELIN-Sohn (MV.: Mahango Pp*) verkaufen.
Erstlingskühe
Der Durchschnittspreis lag bei den 96 vermarkteten Jungkühen bei 2.082 Euro. Die dreizehn exzellenten vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.455 Euro den Besitzer. Die begehrteste Kuh, eine GS DER BESTE-Tochter (MV.: Magic) vom Zuchtbetrieb Schneeberger aus Waidhofen an der Ybbs, erzielte ein Gebot von 2.800 Euro.
Kalbinnen
Von den 140 aufgetriebenen Kalbinnen wurden 139 Stück um durchschnittlich 1.876 Euro verkauft.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
HERMELIN-Sohn (MV: Mahango Pp*), gGZW 127, MW 132, FW 116, FIT 91
GS DER BESTE-Tochter vom Zuchtbetrieb Schneeberger, Waidhofen an der Ybbs
MIAMI-Tochter GUCCI (MV: Weinold) vom Zuchtbetrieb Wurzinger, Puchberg am Schneeberg, wurde um 2.720 Euro versteigert.