Der Kälber- und Nutzrindermarkt in Traboch, Steiermark, war mit 493 verkauften Tieren sehr gut beschickt. Diese große Anzahl an Tieren zu vermarkten ist nur mit der Hilfe der treuen Partner des Viehhandels möglich. Trotz einer eher mittelmäßigen Nachfrage blicken wir positiv in die nächsten Wochen und erwarten uns kontinuierliche Preisverbesserungen.
Aufgrund der geringen Nachfrage durch die privaten Käufer ergab sich eine stabile Absatzlage ohne große Preisschwankungen. Ein Großteil der Stierkälber konnte um rund 4 Euro netto abgesetzt werden. In Anbetracht der Jahreszeit und der großen Mengen an Kälbern, welche zurzeit in Österreich anfallen, kann man mit dieser Markträumung durchaus zufrieden sein.
Die Absatzlage für die Kuhkälber war deutlich schwächer als bei den letzten Märkten. Einzig Fleischrassekreuzungen konnten sich im Preis etwas abheben.
Einstellstiere und Kalbinnen waren von guter bis sehr guter Qualität, welche sich in einer positiven Preisbildung niederschlug.
Die Preisbildung bei den Kühen gab unter dem Eindruck der Totvermarktung etwas nach, wobei man das niedrige Durchschnittsgewicht von 735 kg berücksichtigen muss. Die wenigen schweren, ausgemästeten Kühe erreichten Preisspitzen bis 1,50 netto je kg Lebendgewicht.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Kälber)