Die 601. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung am 18. Februar in Wels, Oberösterreich, war gekennzeichnet durch ein ansprechendes Angebot bei allen Kategorien. Besonders gut nachgefragt waren diesmal die Fleckvieh-Jungkalbinnen und die Kühe in Milch.
Bei den Jungkalbinnen konnte ein Netto-Durchschnittspreis von € 1.041,- erzielt werden, was durch die gute Nachfrage von Inlandskäufern sowie der Firmen Schalk und Genetic Austria wesentlich mitbestimmt war.
Bei den Jungkühen über alle Rassen konnte ein Durchschnittspreis von € 2.000,- erreicht werden. Den Tageshöchstpreis dieser Versteigerung mit einem Zuschlagspreis von € 2.500,- erzielte eine Fleckviehkuh mit Montbeliarde-Fremdgenanteil von 50 Prozent.
Bei den nächsten Märkten in Wels werden auch höherträchtige Kalbinnen und wiederum Jungkalbinnen nachgefragt sein. Auch für Kühe in Milch für den Inlandsmarkt wären zahlreiche Käufer anwesend gewesen, die leider unverrichteter Dinge den Heimweg antreten mussten. Wir ersuchen daher, auch in dieser Kategorie die Absatzmöglichkeit zu nützen!
Die weiblichen Zuchtkälber erzielten zwar ansprechende Durchschnittspreise, aber in Summe gab es keine herausragenden Zuschlagspreise.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
* Durchschnittsgewicht weibliche Nutzkälber: — kg, Durchschnittsgewicht männl. Nutzkälber: 105 kg