Der Markt am 20. Juli war mit über 400 Stück Rinder wieder sehr stark beschickt. Die Qualitäten der Tiere waren untypisch für den Sommer in allen Kategorien recht unterschiedlich.
Bei den Stierkälbern waren wieder deutlich mehr Privatkäufer anwesend, die dann sehr qualitätsorientiert ihre Einkäufe tätigten. Bei den leichteren Stierkälbern waren doch deutliche Preisunterschiede zwischen den Qualitäten festzustellen. Der sehr gute Preis des letzten Marktes konnte aber fast erreicht werden. Sehr große Nachfrage bei den schwereren Stierkälbern brachte bei dieser Kategorie erfreulicherweise eine deutliche Preissteigerung.
Die Kuhkälber bewegen sich aufgrund der sehr einheitlichen Käuferschicht auf konstant hohem Niveau, bei deutlicher Bevorzugung der Fleischrassekreuzungen.
Das kleine Angebot an Einstellstieren und -Kalbinnen war bei guten Preisen ebenfalls sehr rege nachgefragt.
Das Angebot an Futter- und Schlachtkühen brachte nur eine kleine Anzahl an gut angefleischten Kühen. Die Durchschnittspreise der letzten Märkte konnten deshalb nicht erreicht werden, wobei die Preisspitzen trotzdem wieder über 1,8 € netto lagen.
Preisstatistik
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)