Bei der Nutz- und Schlachtrinderversteigerung am 1. September war das Angebot mit 227 Tieren wieder deutlich höher als bei den Sommerversteigerungen. Bis auf drei Einstellstiere wurden alle Tiere vermarktet.
Der Durchschnittspreis bei den männlichen Tieren reduzierte sich um 21 Cent pro Kilo auf 2,67 Euro netto; das durchschnittliche Gewicht der Stiere lag um 29 kg höher als bei der letzten Versteigerung und betrug 346 kg. Im Schnitt konnte für ein durchschnittlich schweres Tier ein Preis von 1.044 Euro brutto erzielt werden.
Bei den Kalbinnen zog der Preis um 34 Cent pro Kilo auf 2,84 Euro netto an. Die 50 verkauften Kalbinnen wogen durchschnittlich 328 kg (um 5 kg mehr als bei der August-Versteigerung) und konnten durchschnittlich 1.055 Euro brutto erlösen.
Der Durchschnittspreis bei den Kühen wurde gehalten und betrug 1,50 Euro netto. So konnte eine durchschnittlich schwere Kuh mit rund 715 kg um brutto 1.215 Euro verkauft werden. Die neun angebotenen Kühe der schwersten Gruppe brachten im Durchschnitt 847 kg auf die Waage und erzielten einen Durchschnittspreis von 1,76 Euro netto pro Kilo. Die Verkäufer erlösten für diese Kühe 1.689 Euro brutto.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)