Bei der Nutz- und Schlachtrinderversteigerung am 29. September war das Angebot mit 265 Tieren deutlich höher als bei der Versteigerung Anfang September. Die Verkaufsquote lag bei 96 Prozent.
Der Durchschnittspreis bei den 114 verkauften männlichen Tieren erhöhte sich um 20 Cent pro Kilo auf 2,87 Euro netto; das durchschnittliche Gewicht der Stiere lag um 7 kg niedriger als bei der letzten Versteigerung und betrug 339 kg. Im Schnitt konnte für ein durchschnittlich schweres Tier ein Preis von 1.100 Euro brutto erzielt werden.
Die Kabinnen konnten das hohe Preisnivau nicht ganz halten. Der Durchschnittspreis war mit 2,60 Euro netto dennoch sehr zufriedenstellend. Die 77 vermarkteten Kalbinnen wogen durchschnittlich 301 kg (um 27 kg weniger als bei der ersten September-Versteigerung) und konnten durchschnittlich 886 Euro brutto erlösen.
Der Durchschnittspreis bei den Kühen wurde gehalten und betrug 1,49 Euro netto. So konnte eine durchschnittlich schwere Kuh mit rund 712 kg um brutto 1.197 Euro verkauft werden. Die 12 angebotenen Kühe der schwersten Gruppe brachten im Durchschnitt 862 kg auf die Waage und erzielten einen Durchschnittspreis von 1,81 Euro netto pro Kilo. Die Verkäufer erlösten für diese Kühe 1.761 Euro brutto.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)