Am 5. Oktober fand die Versteigerung in Imst statt. Von 198 angebotenen Tieren wechselten 184 den Besitzer. Weiter ging es mit der Versteigerung am Mittwoch, den 6. Oktober in Rotholz, wo erstmals alle der 372 aufgetriebenen Zuchttiere verkauft werden konnten. Dieses vielfältige und große Angebot auf den beiden Versteigerungen lockte viele Käufer aus dem In- und Ausland an die Vermarktungsstandorte. Auch viele Händler aus Italien, Österreich und Deutschland fanden sich in den Versteigerungshallen wieder.
Die Qualität war in Imst als auch in Rotholz über alle Kategorien hinweg sehr zufriedenstellend, weshalb sich die Preise auf einem sehr guten Niveau festlegten. Die Nachfrage nach leistungsbereiten Milchkühen ist ungebrochen gut, aber auch hochträchtige Kalbinnen konnten wieder zu guten Preisen vermarktet werden.
Teuerste Fleckvieh Erstlingskuh in Rotholz wurde eine MARMOR-Tochter von Peter Klocker aus Hart im Zillertal mit einem Zuschlagspreis von 3.000 Euro.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)