Bei der Nutz- und Schlachtrinderversteigerung am 10. November wurden 246 Tiere angeboten. Die Verkaufsquote lag bei 96 Prozent.
Mit einem Durchschnittspreis von 1,76 Euro netto konnte in der Kategorie der Kühe ein neuer Rekordpreis erzielt werden (1,75 Euro netto war der bisherige Höchstpreis bei der Juli-Versteigerung 2018). So konnte eine durchschnittlich schwere Kuh mit rund 749 kg um brutto 1.488 Euro verkauft werden. Die 12 angebotenen Kühe der schwersten Gruppe brachten im Durchschnitt 842 kg auf die Waage und erzielten einen Durchschnittspreis von 1,94 Euro netto pro Kilo. Die Verkäufer erlösten für diese Kühe 1.846 Euro brutto.
Der Durchschnittspreis bei den 97 verkauften männlichen Tieren verringerte sich im Vergleich zur Oktober-Versteigerung leicht auf 2,48 Euro (-6 Cent) netto pro Kilo bei einem um 25 kg höheren Durchschnittsgewicht von 348 kg. Im Schnitt konnte für ein durchschnittlich schweres Tier ein Preis von 970 Euro brutto erzielt werden.
Bei den Kalbinnen erhöhte sich der Durchschnittspreis: um 14 Cent auf 2,36 Euro netto. Die 76 vermarkteten Kalbinnen wogen durchschnittlich 330 kg (um 14 kg mehr als bei der Versteigerung im Oktober) und konnten im Schnitt 880 Euro brutto erlösen.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)