Beim letzten Nutzrindermarkt in Traboch, Steiermark, in diesem Jahr wurden mit 345 Stück deutlich weniger Tiere aufgetrieben als bei den vergangenen Märkten. Nachdem nur wenig Privatkäufer für die leichten Kälber anwesend waren, sorgte der Viehhandel für eine Räumung des Marktes.
Die Absatzsituation bei den Kälbern hat sich nicht wesentlich verändert: Leichte und unterdurchschnittlich entwickelte Tiere treffen aktuell nur auf eine geringe Nachfrage und passen sich der österreichweiten Preissituation an. Die Kälber über 100 kg waren aufgrund einiger privater Käufer deutlich besser nachgefragt.
Bei den Kuhkälbern erzielten schlachtreife Tiere gute Preise, bei den leichteren Kälbern hoben sich Fleischrassenkreuzungen und besonders Belgier Kreuzungen wieder preislich ab.
Das kleine Angebot an Einstellstieren und -kalbinnen konnte problemlos bei passenden Preisen vermarktet werden.
Das ebenfalls kleine Angebot an Nutz- und Schlachtkühen erreichte wieder sehr gute Preise.
Preisstatistik
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)
