Bei der Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle in Niederösterreich am 9. März wurden 340 Großrinder und 98 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh angeboten. Die Verkaufsquote bei den Großrindern lag bei 90 Prozent, bei den Kälbern bei 97 Prozent.
Zuchtkälber
Die 95 verkauften weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klassen 2b und 3a erzielten im Schnitt 548 Euro netto. Den Höchstpreis von 890 Euro erreichte eine WESTWIND-Tochter vom Zuchtbetrieb Martina Ramler, St. Pölten.
Zuchtstiere
Alle 13 angebotenen Stiere fanden einen Käufer. Durchschnittlich erzielten sie einen Preis von 1.872 Euro. Teuerster Stier war mit 2.420 Euro ein SPARTACUS-Sohn (MV.: Hetwin) mit gGZW 134, MW 121, gezüchtet vom Milchhof Steiner, Hernstein.
Teuerste Erstlingskuh: MAJESTAET PP*-Tochter MAREI P (MV.: Incredible PP*; EL: 32,2 kg) vom Zuchtbetrieb Andrea und Leopold Sattler, St. Georgen/Y.
Jungkühe
Der Durchschnittspreis der 99 verkauften Jungkühe lag bei 1.918 Euro. Die 16 vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.331 Euro den Besitzer. Den Höchstpreis von 3.040 Euro erzielte die genetisch hornlose MAJESTAET PP*-Tochter MAREI P (MV.: Incredible PP*) vom Zuchtbetrieb Andrea und Leopold Sattler, St. Georgen/Y.
Fleckvieh-Kalbinnen
Bei den Fleckvieh-Kalbinnen wurden von 208 zur Auswahl stehenden Tieren bis auf 13 Stück alle verkauft. Durchschnittlich wurden sie um 1.787 Euro versteigert. Teuerstes Tier in dieser Kategorie war mit 2.280 Euro eine Kombination GS RETRO x GS MOUNTEVE vom Zuchtbetrieb Manfred Freiler, Krumbach.
Die 16 Erstlingskühe der Qualitätsklasse IIa
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere