Bei der Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle in Niederösterreich am 20. April wurden 254 Großrinder und 114 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh angeboten. Die Verkaufsquote bei den Großrindern lag bei 94 Prozent, bei den Kälbern bei 95 Prozent.
Zuchtkälber
Die 108 verkauften weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klassen 2b und 3a erzielten im Schnitt 514 Euro netto. Den Höchstpreis von 800 Euro erreichte eine GS DER BESTE-Tochter vom Zuchtbetrieb Judith und Anton Gonaus, Kirchberg an der Pielach.
Zuchtstiere
Alle 7 angebotenen Stiere fanden einen Käufer. Durchschnittlich erzielten sie einen Preis von 2.173 Euro. Teuerster Stier war mit 2.520 Euro ein HERZFEUER-Sohn aus der GS WOIWODE-Mutter LAUSSA mit gGZW 117, MW 121, ZW Fundament 115, ZW Euter 116 vom Zuchtbetrieb Notburga und Martin Ederer, Purgstall.
Teuerste Erstlingskuh: GS VIGOR-Tochter OTUNA (MV.: GS Wertvoll; EL: 32,6 kg) vom Zuchtbetrieb Notburga und Martin Ederer, Purgstall.
Jungkühe
Der Durchschnittspreis der 74 verkauften Jungkühe lag bei 2.025 Euro. Die 13 vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.277 Euro den Besitzer. Den Höchstpreis von 2.480 Euro erzielte OTUNA, eine GS VIGOR-Tochter (MV: GS Wertvoll) vom Zuchtbetrieb Gotthard Scharner, St. Georgen an der Leys.
Fleckvieh-Kalbinnen
Bei den Fleckvieh-Kalbinnen wurden von 169 zur Auswahl stehenden Tieren 157 Stück verkauft. Durchschnittlich wurden sie um 1.855 Euro versteigert. Teuerstes Tier in dieser Kategorie war mit 2.340 Euro eine Kombination GS HUT AB x ZAUBER vom Zuchtbetrieb Renate und Anton jun. Teufl, Ybbsitz.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere