Bei der Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle in Niederösterreich am 18. Mai wurden 179 Großrinder und 68 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh angeboten. Die Verkaufsquote bei den Großrindern lag bei 88 Prozent, bei den Kälbern bei 97 Prozent.
Zuchtkälber
Die 66 verkauften weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klassen 2b und 3a erzielten im Schnitt 534 Euro netto. Den Höchstpreis von 740 Euro erreichte eine GS HOFSTATT-Tochter (MV: GS Wildlife) vom Zuchtbetrieb Gerhard Wutzl, Frankenfels.
Zuchtstiere
Beide angebotenen Stiere fanden einen Käufer. Sie wurden um 2.200 bzw. 2300 Euro verkauft. Den höheren Preis erzielte ein SPARTACUS-Sohne mit Muttersvater HORIZONT und gGZW 126 vom Milchhof Steiner, Hernstein.
Teuerste Erstlingskuh: GS WHAT ELSE-Tochter MEXA (MV: Herzschlag) vom Zuchtbetrieb Elfriede und Franz Pickl, Weistrach.
Jungkühe
Von 42 angebotenen Jungkühen wechselten 39 Tiere zu einem neuen Besitzer. Der Durchschnittspreis lag bei 2.196 Euro. Die 6 vorgereihten Jungkühe erreichten im Schnitt 2.353 Euro. Den Höchstpreis von 2.700 Euro erzielte MEXA, eine GS WHAT ELSE-Tochter (MV: Herzschlag) vom Zuchtbetrieb Elfriede und Franz Pickl, Weistrach.
Fleckvieh-Kalbinnen
Bei den Fleckvieh-Kalbinnen wurden von 135 zur Auswahl stehenden Tieren 117 Stück verkauft. Durchschnittlich wurden sie um 1.843 Euro versteigert. Teuerstes Tier in dieser Kategorie war mit 2.340 Euro eine Kombination REMMEL x ZAUBER vom Zuchtbetrieb Karl König, Kirchberg.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere