Bei der letzten Versteigerung vor der Sommerpause in Wels, Oberösterreich, gelang es trotz eines etwas kleineren Angebotes genügend Kaufinteressenten nach Wels zu locken.
Die landwirtschaftliche Fachschule Schlierbach, deren Schüler immer wieder auch tatkräftig bei der Vorbereitung von Versteigerungstieren mithelfen, stattete anlässlich ihrer letzten Schulwoche der Versteigerung einen Besuch ab. Einige Schüler nutzten diese Gelegenheit sogar, für den elterlichen Betrieb Tiere zu ersteigern.
Bei den trächtigen Kalbinnen richtete sich der Absatz stark nach der Qualität der Tiere, was bei gewissen Kalbinnen auch zu ansprechenden Preisen führte.
Bei den Fleckvieh-Jungkalbinnen war das Angebot diesmal etwas kleiner, wodurch auch die Nachfrage der Exportfirmen nicht gegeben war und sich somit ein niedrigerer Durchschnittspreis als zuletzt ergab.
Durch die gute Nachfrage der bäuerlichen Kaufinteressenten und der Firmenkunden konnten alle angebotenen Großrinder restlos verkauft werden. Auch bei den Kälbern fanden bis auf ein Tier alle einen neuen Besitzer.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
* Durchschnittsgewicht weibliche Nutzkälber: —-, Durchschnittsgewicht männl. Nutzkälber: —-