Der Markt am 17. Jänner war außerordentlich gut bestückt. Der Anteil der Kälber bis 100 kg war sehr groß und stand einer überschaubaren Nachfrage gegenüber.
Die sehr leichten Stierkälber fanden zwar ein Angebot, wurden aber aufgrund der sehr wenigen privaten Käufer zu moderaten Preisen vom Viehhandel angekauft. Einzelne Topqualität konnten aber trotzdem Preise bis knapp 5 Euro netto erreichen. Mit steigenden Gewichten verbesserte sich die Nachfrage deutlich und erreichte für die Verkäufer ein gutes Preisniveau. In den nächsten Wochen ist vor allem bei den leichten Stierkälbern noch mit einer gedämpften Nachfrage zu rechnen.
Im Segment der Kuhkälber konnten die Fleischrassekreuzungen ordentlich vermarktet werden. Sehr leichte Kuhkälbern mussten leider deutliche Preisabschläge hinnehmen!
Das gute Angebot an Schlachtkühen fand einen mittelmäßigen Absatz. In der Tendenz wurden die Futterkühe zu attraktiveren Preisen abgesetzt als die schlachtfertigen Kühe!
Preisstatistik
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)