Der Nutzrindermarkt am 31. Jänner war mit knapp 380 Rinder schwächer beschickt, wobei auch wetterbedingt mehr Ausfälle als üblich zu verzeichnen waren.
Der Durchschnittspreis der Stierkälber lag leicht über dem Ergebnis des letzten Marktes, aber bei großer Preisdifferenzierung hinsichtlich Zuwachs und Bemuskelung. Deutliche Preiszugeständnisse mussten bei untergewichtigen jüngeren Kälbern gemacht werden. Annähernd konstant gut war wieder der Absatz der schwereren Stierkälber.
Kuhkälber waren in der Qualität besser und insbesondere Fleischrassekreuzungen im Gewicht über 80 kg sorgten für einen flüssigen Versteigerungsverlauf.
Einstellstiere und Kalbinnen waren wieder sehr gut nachgefragt und erreichten wieder Spitzenpreise.
Die Qualität der Kühe war wieder sehr unterschiedlich, Schlachtkühe mit geringer Fettabdeckung und schwacher Bemuskelung waren nur mäßig nachgefragt und mussten Preiseinbußen hinnehmen. Mit einem Durchschnittsgewicht von nur 710 kg konnten die Preise des letzten Marktes nicht erreicht werden.
Preisstatistik
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)