Die 991. Zuchtrinderversteigerung am 23. März 2023 in Maishofen, Salzburg, verzeichnete einen Auftrieb von 20 Original Pinzgauer und Pinzgauer Zuchtstieren, 189 Kühen der Rassen Fleckvieh (146), Pinzgauer (23) und Holstein (20) sowie 32 Zuchtkälbern. FA-Obmannstellvertreter Roland Dödlinger konnte bei sehr warmen Frühlingstemperaturen wiederum zahlreiche Handelsfirmen, viele bäuerliche Käufer und Besucher recht herzlich begrüßen.
Bei den weiblichen Tieren war das Angebot qualitativ wieder sehr gut. Besonders in der Euterqualität konnten die aufgetriebenen Kühe und Jungkühe voll überzeugen. Der Versteigerungsverlauf bei den weiblichen Tieren war von Beginn an flott. Kühe in Milch mit ansprechendem Exterieur und guter Milchleistung wechselten wieder zu guten Preisen den Besitzer. Das kleinere Angebot an Zuchtkälbern konnte zu zufriedenstellenden Preisen vermarktet werden.
Den Höchstpreis bei den Fleckvieh-Mehrkalbskühen erreichte eine leistungsstarke Zweitkalbskuh vom Betrieb Irmgard Dopler, Scheidmoos in Taxenbach. Diese milchtypische SNAKE RED-Tochter mit 41 kg Tagesgemelk ersteigerte die Fa. Schwaninger aus Weer/Tirol.
Den Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis bei den weiblichen Tieren erreichte eine elegante SIWIL-Tochter aus dem Betrieb Annemarie u. Alois Schuster, Lindlgut in Saalfelden. Diese überzeugende Jungkuh mit 32 kg Tagesgemelk wurde von einem Kunden aus Deutschland angekauft.
Den Spitzenpreis bei den Zuchtkälbern erreichte ein Original Pinzgauer-Kalb.
SNAKE RED-Tochter vom Betrieb Irmgard Dopler, Scheidmoos in Taxenbach
SIWIL-Tochter vom Betrieb Annemarie u. Alois Schuster, Lindlgut aus Saalfelden. Sie erzielte mit 3.500 Euro den Höchstpreis bei den weiblichen Tieren.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere