ZV St. Donat, 13.2.2024 – Marktbericht
Gute Nachfrage nach Zuchtrindern
Bei der ersten Zuchtrinderversteigerung 2024 in St. Donat, Kärnten, wurden am 13. Februar 61 Zuchtrinder verkauft. Gekennzeichnet war die Versteigerung vor allem von der anhaltend hohen Nachfrage der heimischen, italienischen und türkischen Käufer nach weiblichen Zuchtrindern.
Das kleine, aber im Exterieur durchaus überzeugende Angebot an Kühen in Milch konnte zügig verkauft werden. Den Tageshöchstpreis von 3.140 Euro erzielte eine sehr korrekte und leistungsbetonte SIDO-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Ing. Mösslacher Michael, Reisach (Käufer: Krainz Patrick, Griffen).
Neben der starken Nachfrage vom heimischen Käufer wurden 50 Prozent der Kalbinnen von der Firma Schalk für den türkischen Markt angekauft. Die formatvolle GS HILUX-Tochter aus dem Aufzuchtbetrieb Hartl Thomas, St. Gertraud im Lavanttal wurde um 2.640 Euro an Draschl Edwin, Schöder, verkauft.
Wie auch schon bei den letzten Märkten verlief der Stiermarkt sehr qualitätsbezogen. Von 16 Herdebuchstieren wurden 11 um durchschnittlich 2.464 Euro vermarktet. Zum Bestpreis von 3.250 Euro wechselte ein genetisch hochinteressante WIRBELWIND-Sohn aus dem Zuchtbetrieb DI Stückler Martin, Prebl den Besitzer (Käufer: Lerchner Alois und Berylla, St. Margarethen im Lungau).
Die Jungkalbinnen und Kälber wurde von der Firma Videsott für den italienischen Markt angekauft.
Die SIDO-Tochter von Ing. Mösslacher Michael, Reisach, wurde um 3.140 Euro verkauft.
Die GS HILUX-Tochter aus dem Aufzuchtbetrieb Hartl Thomas, St. Gertraud im Lavanttal, wurde um 2.640 Euro versteigert.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere