Am 7. März 2024 fand die 1002. Versteigerung in Maishofen statt und verzeichnete einen Auftrieb von 217 Kühen der Rassen Fleckvieh (167), Pinzgauer (20), Holstein (28) und Brown Swiss (2) sowie 56 Zuchtkälbern. Fachausschuss-Obmann Hubert Rettensteiner konnte wiederum zahlreiche Handelsfirmen, bäuerliche Käufer und Besucher recht herzlich begrüßen. Das Angebot bei den Milchkühen aller Kategorien war qualitativ wieder sehr gut bei hohen garantierten Tagesmilchmengen. Der Versteigerungsverlauf gestaltete sich von Anfang an recht zügig. Exterieurstarke Kühe mit entsprechender Milchmenge erzielten Spitzenpreis. Insgesamt lag bei 28 Kühen der Zuschlagspreis bei 3.000 Euro und darüber. Auch dieses Mal waren Bio-Tiere wieder besonders gut nachgefragt. Das mittlere Angebot an Zuchtkälbern konnte zu ordentlichen Preisen vermarktet werden.
Den Höchstpreis bei den Fleckvieh-Mehrkalbskühen von 3.300 Euro erreichte eine harmonische MINT-Tochter vom Betrieb Thomas Gfrerer, Vierthalgut aus Wagrain. Diese euterstarke, korrekte Zweitkalbskuh mit 34 kg Tagesgemelk wurde von Stefan Holzapfel aus Pöndorf angekauft.
Den Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis von 4.660 Euro erreichte eine sehr leistungsbereite MCGYVER-Tochter vom Betrieb Hermann Mitterlechner, Tischler aus Leogang. Diese exzellente Jungkuh mit 40 kg Tagesgemelk sicherte sich nach einem langen Bieterduell Raimund Schweiberer aus Zell am Ziller.
Den Spitzenpreis bei den Kälbern erreichte ein Fleckvieh-Kalb (GS Der Beste x GS Versetto) vom Betrieb Gerda Egger, Bürgermeisterbauer aus Hallein. Dieses bestens entwickelte Kuhkalb mit einem sehr guten Leistungshintergrund ersteigerte Maria u. Josef Weissacher aus Werfenweng.
MINT-Tochter von Gfrerer Thomas, Vierthalgut, Wagrain
MCGYVER-Tochter von Mitterlechner Hermann, Tischler, Leogang
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere