Am 28. März 2024 fand die 1003. Versteigerung in Maishofen, Salzburg, statt und verzeichnete einen Auftrieb von 15 Original Pinzgauer Zuchtstieren, 233 Kühen der Rassen Fleckvieh (180), Pinzgauer (25), Holstein (25), Jersey (1) und Brown Swiss (2) sowie 55 Zuchtkälbern. Fachausschuss-Obmann Hubert Rettensteiner konnte in den Osterferien sehr viele Familie, zahlreiche Handelsfirmen und bäuerliche Käufer recht herzlich begrüßen. Die Versteigerungshalle war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Bei den Milchkühen war das Angebot wiederum sehr gut. Der Beginn der Versteigerung der Kühe war etwas verhaltener, im Verlauf der Versteigerung kam sie aber mehr und mehr in Schwung. Die Preisbildung war etwas differenzierter, wobei Tiere mit entsprechender Milchleistung Spitzenpreise erzielten. Die Nachfrage nach Bio-Tieren war wieder sehr groß. Die Durchschnittspreise gaben im Vergleich zum letzten Markt leicht nach. Das gute Angebot an Zuchtkälbern konnte zu zufriedenstellenden Preisen vermarktet werden. Besonders etwas ältere Kälber waren gefragt.
Den Höchstpreis bei den Fleckvieh-Mehrkalbskühen von 2.950 Euro erreichte eine ausgezeichnete GS HESSE-Tochter vom Betrieb Adam Salzmann, Unterdilling aus Maishofen. Diese schauerprobte, exterieurstarke Zweitkalbskuh mit 38 kg Tagesgemelk wurde von einem slowenischen Züchter gekauft.
Den Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis von 4.660 Euro erreichte eine sehr leistungsbereite ETOSCHA-Tochter vom Betrieb Hermann Mitterlechner, Tischler aus Leogang. Diese gefällige Jungkuh mit 40 kg Tagesgemelk sicherte sich nach einem langen Bieterduell Gertraud u. Gregor Sperl aus Elixhausen.
Den Spitzenpreis bei den Kälbern erreichte ein Red Holstein-Kalb .
ETOSCHA-Tochter von Hermann Mitterlechner, Tischler aus Leogang
GS HESSE-Tochter von Adam Salzmann, Unterdilling, Maishofen
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere