Fleckvieh-Zuchtkälber
Insgesamt wurden 88 Zuchtkälber angeboten. 56 Stück der Klasse 2b wurden um durchschnittlich 772,5 € verkauft. 32 Stück in der Klasse 3a wechselten im Schnitt um 763 € den Betrieb. Den Tageshöchstpreis bei den Zuchtkälbern erzielte ein 225 kg GS DEFACTO-Kalb vom Betrieb Zehetgruber, Dunkelsteinerwald.
Fleckvieh-Zuchtstiere
5 Zuchtstiere wurden bei der August-Versteigerung angeboten und fanden um durchschnittlich 2.615 € eine neue Wirkungsstätte. Großes Interesse erweckte ein gut entwickelter SENATOR-Sohn mit einem GZW von 135, wobei das Glanzstück des Stieres sicherlich die Fitnessvererbung von 126 ist. Dieser Stier wurde vom Betrieb Blaimauer aus Ybbsitz gezüchtet und wechselte um 3.140 € den Besitzer.
Fleckvieh-Jungkühe
Die 61 angebotenen Erstlingskühe wechselten, bis auf zwei Ausnahmen, um 2.377,63 € den Besitzer. Eine sehr korrekte und leistungsbereite WINTERTRAUM-Jungkuh vom Betrieb Daxböck aus Kirchberg an der Pielach erzielte mit 3.120 € den Tageshöchstpreis.
Fleckvieh-Kalbinnen
Mit 251 verkauften Fleckviehkalbinnen war der Auftrieb niedriger als bei den letzten Versteigerungen. Die Preisbildung gestaltete sich stark qualitätsbezogen, besonders schwere Kalbinnen mit hohen Mutterleistungen waren bei den Käufern sehr begehrt. Aufgrund dessen konnte das Preisniveau der vorangegangenen Zuchtviehmärkte nicht ganz erreicht werden. Der Durchschnittspreis lag dieses Mal bei 2.467 €. Einen Preis von 3.450 € erreichte eine 681 kg schwere FRITZ-Tochter (VV: GS EHRSAM, MV: MANIGO) vom Betrieb Ziegelwanger aus Hofstetten-Grünau.
Als teuerste Jungkuh wurde die WINTERTRAUM-Tochter BETTY um 3.120 Euro verkauft.
Der Jungstier der Kombination SENATOR x GS WUHUDLER wurde um 3.140 Euro versteigert.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere; die Bio-Tiere sind in der Statistik inkludiert und zusätzlich unten in der Tabelle extra angeführt
