Fleckvieh-Zuchtkälber
Bei dieser Versteigerung wurden insgesamt 122 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh angeboten. Die 99 Kälber der Klasse 2b wechselten um durchschnittlich 552 Euro den Besitzer. Die 23 Zuchtkälber der Klasse 3a waren den Käufern durchschnittlich 542 Euro wert. Eine HOKUSPOKUS-Tochter mit Muttersvater GS WERTVOLL vom Betrieb Pfneisl Andrea und Karl aus Thomasberg erzielte mit 900 Euro den Höchstpreis in dieser Kategorie. Ebenfalls versteigert wurde ein hoch typisiertes, mischerbig hornloses Stierkalb (GZW 140) mit der Abstammung MEGASTAR Pp* x EPINAL vom Betrieb Wurzenberger Monika aus Scheibbs.
Fleckvieh-Zuchtstiere
Alle vier angebotenen Zuchtstiere konnten verkauft werden. Die Preisbildung verlief für die Verkäufer sehr zufriedenstellend, sodass ein Durchschnittspreis von 2.938 Euro erreicht werden konnte. Besonders begehrt war ein reinerbig hornloser MILFORD-Sohn, der vom Betrieb Koppensteiner Claudia und Manfred aus Großschönau gezüchtet und vom Betrieb Steindl Matthias aus Sallingberg angeboten wurde. Der Stier erzielte einen Preis von 3.300 Euro.
Fleckvieh-Jungkühe
Das Angebot an Erstlingskühen war mit 55 Tieren wieder etwas höher als zuletzt. Ein sehr zufriedenstellender Durchschnittspreis von 2.695 Euro netto konnte in dieser Kategorie erreicht werden. Die mischerbig hornlose HAMLET Pp*-Tochter BAMBI vom Betrieb Reitter Andreas aus Steinakirchen am Forst erreichte mit 3.760 Euro den höchsten Zuschlagspreis.
Fleckvieh-Kalbinnen
Bei den Kalbinnen wurden 99 Tiere angeboten, wovon 90 verkauft wurden. Der Durchschnittspreis lag bei 2.192 Euro. Wie auch schon von den letzten Versteigerungen gewohnt, gestaltete sich die Preisbildung wieder stark qualitätsbezogen, besonders schwere Kalbinnen mit hohen Mutterleistungen waren bei den Käufern sehr begehrt. Eine GS W1-Tochter, gezüchtet vom Betrieb Büchner-Fenz, Seebenstein, und angeboten vom Betrieb Zwinz Johann aus Puchberg am Schneeberg, konnte sich den Tageshöchstpreis mit 2.900 Euro bei den Kalbinnen sichern.
Angeboten wurden bei dieser Versteigerung 158 Großrinder und 130 Kälber der Rasse Fleckvieh (Symbolfoto).
Die mischerbig hornlose HAMLET Pp*-Tochter BAMBI, gezüchtet von Reitter Andreas aus Steinakirchan am Forst, erzielte den Tageshöchstpreis von 3.760 Euro.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere; die Bio-Tiere sind in der Statistik inkludiert und zusätzlich unten in der Tabelle extra angeführt