194 Fleckviehzuchtbetriebe – so viele wie noch nie – erfüllten 2013 die Mindestkriterien und nahmen somit an der Auswertung teil. Seit Einführung der genomischen Zuchtwertschätzung, die auch in den Mindestkriterien des Bewerbes Berücksichtigung findet, hat sich die Zahl der Betriebe nahezu verdoppelt – ein Hinweis, dass die Selektion der Zuchtstiere aus einer breiteren Basis erfolgt. Interessant ist dieses Mal auch, dass etliche Betriebe das erste Mal unter den Top Ten zu finden sind.
Mit 403 Punkten sicherte sich Christian Friedl mit seiner Familie aus dem steirischen Unterlamm den ersten Platz vor Familie Brunnhofer, Gasen, mit 316 Punkten. Beide Betriebe sind Mitglied der Rinderzucht Steiermark. Auf den Plätzen 3 bis 5 folgen drei Betriebe, die das erste Mal unter den besten Zehn sind: Familie Wippl, Wieselburg-Land, Niederösterreich mit 291 Punkten, Familie Ornetsmüller, Mettmach, FIH mit 283 Punkten und Familie Ninaus, St. Josef in der Weststeiermark mit 280 Punkten. Rang 6 holte sich mit 278 Punkten Familie Sitka aus der Steiermark. Die Plätze 7 bis 10 wurden wiederum von Betrieben eingenommen, die erstmalig unter den Top Ten sind: Markus Gahleitner und seine Eltern aus Hörbich, RZO mit 276 Punkten auf Platz 7, Familie Dunkl aus Ludweis-Aigen mit 274 Punkten auf Platz 8, Familie Pfneisl aus Lichtenegg mit 270 Punkten auf Platz 9 und Familie Fried aus Oberndorf an der Melk mit 269 Punkten auf Rang 10 – alle drei aus Niederösterreich.