Die österreichische Kollektion als Sieger im Nationenbewerb
Am internationalen Fleckviehbewerb auf der Messe SPACE in Rennes, Frankreich, entsendete Österreich vier Fleckviehkühe und eine genotypisierte Kalbin. Die österreichische Kollektion konnte sich gegenüber den Teilnehmern aus Frankreich und Deutschland bestens behaupten.
Gleich vorweggenommen, Österreich sicherte sich eindeutig den Sieg im Nationenbewerb zwischen Frankreich, Deutschland und Österreich mit den Kühen EBSA (V: Extrem), GINA (V: Dell ) und ALINA (V: GS Hut Ab).
Den zweiten Platz im Gesamtbewerb erreichte dann die in der zweiten Laktation stehende DELL-Tochter GINA von Danzler Leopold, Lichtenegg, NÖ, die auch den Eutersieg des Gesamtbewerbes gewinnen konnte.
Sehr gut präsentierte sich auch eine HUT AB-Tochter von Schitzenhofer, Rastenfeld, NÖ, die als Gruppendritte ein sehr hochsitzendes Euter und perfekte Fundamente zeigte. Ein französischer Züchter gab auch das höchste Gesamtgebot für diese Jungkuh ab. Weiters konnte mit der EXTREM-Tochter EBSA von Böhm Franz, Pyhra der Preis für die beste Doppelnutzungskuh gewonnen werden. Nach längerer Zeit ohne Rinderschauen war bei Züchtern und Organisatoren Erleichterung und optimistische Stimmung festzustellen.
GENOSTAR bot im Rahmen des rassenübergreifenden „Genomic sale“ bei der SPACE eine WEISSENSEE x ETOSCHA-Jungkalbin von Weber Josef, NÖ., mit gGZW 138 an und der bekannte Züchter Henri Piveteau erwarb diese Jungkalbin fürs Zuchtprogramm von Simmental France.
Den Gesamtsieg des Fleckviehbewerbes holte sich dann eine wirklich exzellente HILFINGER-Tochter (MV: VULKAN) vom Betrieb Schneider Daniel aus Baden-Württemberg. Bei den älteren Kühen war noch eine sehr korrekte WILLE-Tochter (MV: RAU) von Simmental France in der Endausscheidung mit dabei.
Seitens Fleckvieh Austria und GENOSTAR gilt unter den augenblicklich nicht einfachen Bedingungen ein besonderer Dank Simmental-France und den Organisatoren dieser Landwirtschaftsmesse.