GS WUHUDLER-Nachzuchtpräsentation

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Im Rahmen der Bezirksrinderschau Weiz am 16. März 2024 in der Greinbachhalle in der Steiermark wurden Töchter von GS WUHUDLER präsentiert.

Auf geht’s zur Deutschen Fleckviehschau!

Am 23. und 24. September 2023 findet in Miesbach die Deutsche Fleckviehschau statt. Das erwartet die Besucher: 200 Spitzentiere, 6 Nachzuchtpräsentationen, eine Eliteversteigerung ...

Auf zur Rieder Messe!

Nicht nur die OÖ. Zuchtrinderschau ist ein Grund, die Rieder Messe zu besuchen, sondern auch, um sich über Neuheiten in der Rinderhaltung und Grünlandwirtschaft zu informieren.

Zwischenklauennekrose beim Rind – was man dazu wissen sollte

Die Zwischenklauennekrose, auch Zwischenklauenphlegmone (ZP) und „Zwischenklauenpanaritium“ genannt, ist eine infektiöse Klauenerkrankung, zu deren Entstehung jedoch begünstigende Faktoren einwirken müssen. Die ZP entwickelt sich sehr rasch, oft von einer Melkung zur nächsten, und zählt zu den schmerzhaftesten Klauenerkrankungen beim Rind. Sie kann bei nicht fachgerechter oder bei zu spätem Behandlungsbeginn rasch zu sehr ernsthaften Komplikationen führen.
Familie König, v. l. n. r.: Günther, Andrea, Anna, Emma, Maria und Franz

Betriebsreportage Familie König, Steiermark

Der Milchviehbetrieb König, vulgo Moser, ist ein gutes Beispiel dafür, dass die biologische Bewirtschaftung nicht immer extensiv sein muss. Auf 1.050 Meter Seehöhe, in der schönen obersteirischen Gemeinde Murau, bewirtschaftet der Betriebsführer Günther mit seiner Frau, seinen zwei Töchtern und seinen Eltern einen Milchviehbetrieb mit 24 Milchkühen im Nebenerwerb. Seit 1992 wirtschaftet der Betrieb biologisch.
Züchterfamilie Hobl (v.l.n.r.): Florian mit Hund Mira, Freund Thomas + Kathrin, Seniors Franz und Anna, Mathias, Betriebsführer Hubert und Barbara, Theresa

Betriebsreportage Familie Hobl, Niederösterreich

Familie Hobl vulgo Oberhegerberger bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb, der in der Gemeinde Stössing im östlichen Mostviertel liegt. Eine Züchterfamilie mit Leib und Seele feiert mit GS HOBL züchterischen Erfolg.
Familie Werlberger Hubert und Elisabeth mit den Söhnen Hubert, Johannes und Simon mit 100000 Liter Golden Girl Munter Foto Privat

Betriebsreportage Familie Werlberger, Tirol

Familie Werlberger vulgo Fohringhof aus Wörgl im Tiroler Unterland kann auf eine erfolgreiche Fleckviehzucht von mehr als 50 Jahren zurückblicken. Am Betrieb stehen aktuell 24 Kühe und 28 Aufzuchttiere, die im Kombinationshaltungssystem mit Heimweide und Alpung gehalten werden. Ebenso stehen noch 30 Mutterschweine mit Nachzucht am Betrieb.
RIKA, li., GS Polari x GS Wonrou, IRMI, re., GS Rau x GS Weinbar, von Roland Schmid, Seitenstetten, NÖ, Foto Moy

100.000-kg-Kühe Oktober 2023

Mit 44 100.000 kg-Kühen aus Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und Tirol kann FLECKVIEH AUSTRIA in Ausgabe 5/2023 aufwarten. Jeder Züchter freut sich, wenn er eine 100.000er-Kuh im Stall hat – dieses Mal können gleich sechs Betriebe stolz darauf sein, zwei „Grand Dames“ ihr Eigen zu nennen.
FleckScore Worldcup 2022

FleckSchool, das neue Online-Tool

Mit dem Projekt „FleckSchool“ wurde der nächste Schritt für die erfolgreiche Verbreitung von FleckScore gesetzt.

Molkereidaten im LKV-Herdenmanager

Rund 160 Landwirtinnen und Landwirte in Oberösterreich nutzen bereits den neu gestarteten Datenaustausch zwischen der Molkerei Berglandmilch und dem Rinderdatenverbund (RDV), welcher auch den LKV-Herdenmanager betreut. Ein wichtiges Ziel des LfL ist es, Daten für das betriebliche Herdenmanagement in gut aufbereiteter Form darzustellen.
Die Gesellschaftervertreter von LKV Austria informierten sich bei der letzten Generalversammlung und Beiratssitzung über die aktuellen Entwicklungen der Leistungsprüfung.

LKV Austria – Qualitätsprogramm Qplus Kuh ausbezahlt

In Österreich nehmen aktuell rund 18.000 Betriebe mit rund 437.000 Kühen die Dienstleistungen in der Leistungsprüfung bei den acht österreichischen Landeskontrollverbänden in Anspruch. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang von 370 Betrieben und eine Steigerung um 1.607 Kühe, die Kontrolldichte beträgt 83,7 Prozent.

Richtiges Füttern mit Melkroboter

Automatische Melksysteme sind in der Milchviehhaltung nicht mehr wegzudenken. Selbstverständlich liegt die Kernaufgabe dieses Geräts im Melken. Dennoch spielen die Fütterungseinstellungen sowie das Fütterungskonzept eine zentrale Rolle. Worauf dabei geachtet werden muss und welche Fehler häufig in der Praxis anzutreffen sind, werden im folgenden Artikel erläutert.
Familie Neuper: Hofnachfolger Martin, Betriebsleiter Peter und Rosemarie, Eltern Johanna und Peter sen. (v. l. n. r.)

Betriebsreportage Familie Neuper, Steiermark

Der Betrieb der Familie Neuper vlg. Ölser liegt im steirischen Salzkammergut in der Gemeinde Bad Mitterndorf. Der Hof befindet sich direkt in der Ortschaft Bad Mitterndorf. Durch die beengte Lage wurde der neue Milchviehstall außerhalb der Ortschaft neu errichtet.
TRIXI, Romel x Horramor, Christof Musshauser, Thurn, Tirol, Foto Privat

100.000 kg Kühe August 2023

Wir freuen uns, auch in der Sommerausgabe wieder neue 100.000 kg-Kühe vorstellen zu können. Sie stammen aus Niederösterreich, der Steiermark, Tirol und eine aus dem Burgenland. Die älteste von ihnen, ROMEL-Tochter TRIXI von Christof Mußhauser aus Thurn in Tirol, vollendete im Juni das 19. Lebensjahr und hat am 1. August 2023 ihr 17. Kalb zur Welt gebracht.

MEGASTAR Pp und MONORON aus der F-Kuhfamilie vom Betrieb Hörmandinger

Das gab es noch nie! Die April-Zuchtwertschätzung 2023 wird definitiv in die Geschichtsbücher der Fleckviehzucht eingehen. Erstmals wird die internationale Topliste der Fleckviehvererber von einem genetisch hornlosen Stier angeführt.
GS ECHT GUT (Easy x Weissensee) ist ein breit einsetzbarer Allrounder

Stierporträt GS ECHT GUT

Mit GS ECHT GUT kommt ein „Echt Guter“ ganz neu in die Spitze der genomischen Jungvererber sowie neu ins Angebot von GENOSTAR. Seine Linienführung beinhaltet absolute Spitzenvererber der vergangenen Fleckviehgenerationen.
GS HASHBEST (Hashtag x GS Der Beste) vererbt hohe Milchmengen und hervorragende Euter

Stierporträt GS HASHBEST

Einen besonders interessanten HASHTAG-Sohn kann GENOSTAR mit GS HASHBEST anbieten. Mit Gesamtzuchtwert 140 hat er zusätzlich einzigartige genetische Eigenschaften, die ihn besonders interessant machen.

Nachhaltigkeit und Umweltwirkung

Die Wertschöpfungskette Milch ist von vielfältigen Herausforderungen betroffen. Dazu gehören der Klimawandel, der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen, nationale und internationale Verflechtungen in globalisierten Lieferketten sowie die gesellschaftlichen Forderungen nach höheren Tierschutzstandards, geringen Umweltwirkungen und preisgünstigen Produkten.
Fleckvieh-Zwillingskälber

Auswertungen zur Häufigkeit von Zwillingsgeburten

In Milchviehbetrieben hält sich die Freude über Zwillingsträchtigkeiten meistens in Grenzen, weil das oft mit negativen Auswirkungen verbunden ist. Es kommt unter anderem zu häufigerem Verwerfen bzw. zu Frühgeburten, mehr Fruchtbarkeitsproblemen (z. B. Nachgeburtsverhaltung), lebensschwachen Kälbern und bei gemischt geschlechtlichen Zwillingen ist das weibliche Kalb fast immer unfruchtbar (Zwicke).
Familie Höller, v. l. n. r.: Thomas, Franz, Maria und Hofnachfolger Christoph

Betriebsreportage Familie Höller, Steiermark

Im malerischen Kleinschlag, in der Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz im Nordosten der Steiermark, liegt der innovative und zukunftsfitte Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Maria und Franz Höller.
ICEAGE, GS Rau x Pokemon, Ing. Reinhard Scherzer, Paternion, Kärnten, Foto Luca Nolli

100.000-kg-Kühe Juni 2023

Wir können im Juni 2023 mit 64 Tieren wieder eine sehr stattliche Anzahl an Kühen präsentieren, die kürzlich die Lebensleistungsmarke von 100.000 kg produzierter Milch überschritten haben. Darunter befinden sich drei Spitzenkühe aus Kärnten, die im Frühjahr bei der Kärntner Landesrinderschau ausgestellt waren und das Publikum begeisterten.
GS HURANO Pp AT123765488

Stierporträt GS HURANO Pp

Der aus einer über 100-köpfigen Zuchtherde von Ingrid und Martin Schlagbauer, Pöllauberg, Steiermark, gezogene HAMLET Pp-Sohn zählt nun zur Spitze der Hornloszucht in der Fleckviehpopulation.

Stierporträt GS HOBL

Gezüchtet von Barbara und Hubert Hobl in Stössing, Niederösterreich kann GS HOBL mit einer optimalen Kombination von Gesamtzuchtwert, Milchwert und Eutervererbung aufwarten.
Fleckviehkühe am Futtertisch Foto Kalcher

Sind hohe Kraftfuttermengen noch wirtschaftlich?

Fallende Milchpreise beziehungsweise nach wie vor hohe Betriebskosten wirken sich spürbar negativ auf die einzelnen Deckungsbeiträge aus. Da die Milchpreise nicht nach eigenem Ermessen erhöht werden können, liegt das Optimierungspotenzial somit lediglich in der Reduktion der Kosten bzw. der Steigerung der Effizienz.
Familie Staudacher, v. l.: Sohn Patrick, Sohn Lukas und das Betriebsleiterehepaar Günter und Silvia

Betriebsreportage Familie Staudacher, Steiermark

In der schönen Südost-Steiermark, nur unweit von der slowenisch-ungarischen Grenze entfernt, liegt in der Marktgemeinde Riegersburg, benannt nach der gleichnamigen Burganlage, der Betrieb der Familie Staudacher – einer der wenigen Milchviehbetriebe in dieser Region.
Vier Generationen der Familie Seber, v. l.: Christian und Julia Seber mit ihren Kindern Sebastian und Lara, Eltern Elisabeth und Hans Peter Seber, Großeltern Franz und Viktoria Kröll

Betriebsreportage Familie Seber, Salzburg

Der Betrieb der Familie Seber liegt in der Oberpinzgauer Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Am Nebenerwerbsbetrieb arbeiten drei Generationen mit viel Leidenschaft und Konsequenz am selben Ziel, was letztlich zu den Zuchterfolgen in den letzten Jahren führte.
Familie Falkner, 1. Reihe v. l. Hanna, Matteo, Betriebsleiter Thomas mit Kalb ESRA (V Memory), Lisa; 2. Reihe v. l. Betriebsleiterin Theresa, Anna und Erwin

Betriebsreportage Familie Falkner, Oberösterreich

Im schönen Mühlviertel, in der Gemeinde St. Martin im Mühlkreis befindet sich der Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Falkner vulgo Höllerbauer. Fährt man auf das Betriebsgelände bekommt man sofort einen Eindruck, mit wieviel Leidenschaft und Liebe zum Detail der Betrieb geführt wird.
BIANKA, Nikos x Streib, Stefan Russegger, Hallein, Sbg., Foto Scheiber

Wir stellen vor: 100.000-kg-Kühe April 2023

Wir freuen uns, in dieser Ausgabe 32 „100.000er“ vorstellen zu dürfen. BIANKA, die älteste von ihnen, „feierte“ bereits im Jänner ihren 17. Geburtstag und versieht nach wie vor ihren „Dienst“ als Milchkuh. Ende April 2023 bringt sie ihr 14. Kalb zur Welt.

Fleckvieh aus Österreich spricht Spanisch – Buenos días!

Fleckvieh als „Milchrasse“ mit dem gewissen EXTRA in Spanien auf dem Vormarsch. War bis vor einigen Jahren Österreichs Paraderasse nur als Mutterkuh bekannt, so misst sich Österreichs Genetik mittlerweile mit den Holsteinkühen in Spaniens TOP-Betrieben!
Das Kotsieben gibt einen Einblick in die Fütterung und Verdauung

Der Kot – das Spiegelbild der Fütterung

Selbst das modernste Rationsprogramm in Kombination mit hochwertiger Fütterungstechnik nimmt die regelmäßige Überwachung der Tiere nicht ab. Schlussendlich gibt es in der Milchviehfütterung zu viele Variablen, die es unabdingbar machen, sich nicht nur auf die berechneten Zahlen am Papier zu versteifen. Die genaue Betrachtung und Interpretation vom Kot der Kühe gibt einen sehr guten Aufschluss über die Verdauung sowie Tiergesundheit.
Bei Kälberiglus und Kälberboxen zählt Hygiene zum obersten Gebot

Checkliste Biosicherheit Teil 3: Das Kälberiglu

Für ein frischgeborenes Kalb ist erst einmal alles neu und es durchlebt viele Erstkontakte. Das Gerücht, ein Kalb hätte bei der Geburt noch kein Immunsystem, ist zu stark vereinfacht und so nicht wahr. Ein gesundes Kalb verfügt über ein Immunsystem mit all seinen komplizierten Mechanismen, die dazu da sind, Krankheitserreger zu erkennen und abzuwehren. Es kennt die Krankheitserreger nur noch nicht und die Abwehr ist deswegen schwach und unspezifisch.
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Zuchtprogramm Fleckvieh AUSTRIA: Fortschritte in (fast) allen Bereichen

Die Kunst in der Zucht ist es, nicht nur ein einzelnes Merkmal zu verbessern, sondern möglichst alle relevanten Merkmalsbereiche wie Milch, Fleisch, Fitness, Gesundheit und Exterieur gemeinsam züchterisch weiterzuentwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der Gesamtzuchtwert, der die wirtschaftlich wichtigen Merkmale umfasst, bereits vor 25 Jahren (1998) eingeführt. Wie gut liegt das Fleckvieh in Österreich auf dem Weg zu diesem Ziel?