GS WUHUDLER-Nachzuchtpräsentation

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Im Rahmen der Bezirksrinderschau Weiz am 16. März 2024 in der Greinbachhalle in der Steiermark wurden Töchter von GS WUHUDLER präsentiert.

Auf geht’s zur Deutschen Fleckviehschau!

Am 23. und 24. September 2023 findet in Miesbach die Deutsche Fleckviehschau statt. Das erwartet die Besucher: 200 Spitzentiere, 6 Nachzuchtpräsentationen, eine Eliteversteigerung ...

Auf zur Rieder Messe!

Nicht nur die OÖ. Zuchtrinderschau ist ein Grund, die Rieder Messe zu besuchen, sondern auch, um sich über Neuheiten in der Rinderhaltung und Grünlandwirtschaft zu informieren.
SUMSI, Streller x Paul, B.: Gertrude Göweil, Alberndorf, OÖ, RZO

100.000-kg-Kühe April 2020

In dieser Ausgabe stellen wir wieder 48 Kühe vor, die die 100.000-kg-Lebensleistungsmarke überschritten haben. Die Kühe stammen aus Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Tirol. Großartig sind sie alle, aber eine sticht besonders hervor: SUMSI. Die STRELLER-Tochter ist keine 100.000-kg-Kuh, sondern eine 140.000-kg-Kuh und steht nach wie vor im Stall der Familie Göweil, Alberndorf, OÖ.
Rurex x GS Rohar, B.: LFS Grabnerhof, Admont, Stmk.

100.000-kg-Kühe August 2020

Wir freuen uns, dass wir auch in der August-Ausgabe 32 „Grandes Dames“ der Fleckviehszene vor den Vorhang holen dürfen. Dass Schönheit, Leistungsstärke und Langlebigkeit kein Widerspruch ist, beweist F1050: Die RUREX-Tochter brillierte als Champion senior der Steiermarkschau 2016 und war Teilnehmerin der Bundesfleckviehschau 2017.

Methan und Co. – züchterische Möglichkeiten

Die Emissionen aus der Rinderhaltung stehen in der öffentlichen Diskussion. Die Rinderwirtschaft ist Betroffene, aber auch Verursacherin des Klimawandels und steht dabei im zentralen Spannungsfeld zwischen Sicherung der Ernährung und der Ökosysteme bei Erhalt einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen landwirtschaftlichen Produktion.
Erhebung des MAP-Herdenstatus mittels Sockentupfern

Verborgen, aber hartnäckig – die Paratuberkulose beim Rind

Die Paratuberkulose ist eine unheilbare Durchfallerkrankung, die in betroffenen Rinderherden zu großen wirtschaftlichen Verlusten führen kann. Da die Erkrankung lange ohne äußere Anzeichen verläuft und schwer zu diagnostizieren ist, lässt sie sich auch nur schwer bekämpfen.
Gutes Fundament für gute Leistung

Ein gesundes Fundament für gute Leistung

Klauengesundheit ist ein Thema, das nicht nur für das Tierwohl von Bedeutung ist, es stellt auch einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor dar: im Rahmen des Projektes „Klauen-Q-Wohl“ hat sich herausgestellt, dass bis zu acht Prozent der Abgänge beim Milchvieh in Verbindung mit Klauenerkrankungen stehen.
Spaltenroboter: Zu einer guten Stallhygiene gehört eine regelmäßige bzw. automatisierte Reinigung der Laufflächen

Hygiene im Kuhstall und beim Melken

Hygiene wurde in den letzten Monaten in allen Lebensbereichen ein großes Thema. Für Landwirte und vor allem für Milchproduzenten ist das Thema Hygiene immer schon der Dauerbrenner. Die Vorbeugung gegen Krankheiten steht dabei ebenso im Fokus wie die Produktion höchster Qualität.

Betriebsreportage Familie Schwarzkogler, Steiermark

Der Milchviehbetrieb Schwarzkogler, vulgo Hammerl, ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch unter begrenzten Wachstumsmöglichkeiten als kleinerer Betrieb im Nebenerwerb erfolgreich Milchproduktion und Rinderzucht betreiben kann.
Matthias (22), Kristina (15), Florian (20), Oma Johanna, Josef und Marianne Enne (v. l. n. r.)

Betriebsreportage Fam. Enne, Niederösterreich

Der Fleckviehzuchtbetrieb Enne aus Hofstetten-Grünau wird im Nebenerwerb geführt. Ein typischer Nebenerwerbsbetrieb ist er aber nicht. Züchterische Erfolge wie GS HISTORY Pp oder GS ENJO stellen so manch „Großen“ in den Schatten.
Zitzenreinigung

Eutergesundheit am Melkroboter richtig managen

In Oberösterreich werden aktuell auf 464 Betrieben bereits über 30.000 Kühe mit einem Melkroboter (kurz AMS) gemolken. Eine Arbeitserleichterung und auch eine Flexibilisierung der Arbeitszeit konnte auf diesen Betrieben großteils umgesetzt werden. Wurden aber auch die Erwartungen an die Eutergesundheit erfüllt?
Familie Harrer

Betriebsreportage Fam. Harrer, Riegersburg, Stmk.

Im steirischen Vulkanland gibt es nicht mehr so viele Fleckviehzüchter wie andernorts, aber die Qualität der Zucht kann sich sehen lassen. In dieser Region sind andere Erwerbsformen auch sehr lukrativ und somit ereignete sich ein Strukturwandel, der hier schon fast abgeschlossen ist. Einer der wenigen, die sich für die Rinderwirtschaft entschieden hat, ist Familie Harrer mit ihren 70 Fleckviehkühen in Bergl bei Riegersburg.
Familie Wurzinger

Betriebsreportage Fam. Wurzinger, Puchberg am Schneeberg, NÖ

Am Fuße des Schneeberges, im südlichen Niederösterreich, liegt der Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Wurzinger. Die Betriebsführer, Franz und Ingrid, bewirtschaften gemeinsam mit ihrem Sohn Herbert den auf 830 m Seehöhe liegenden Betrieb. Dieser umfasst 33 Milchkühe sowie 55 Jungtiere.
Familie Koch, Seeboden am Millstättersee, Kärte

Betriebsreportage Fam. Koch, Seeboden am Millstättersee, Kärnten

Der Zuchtbetrieb Koch liegt im Herzen von Seeboden am Millstätter See. Der See, umrahmt von der Gebirgswelt, und das Milde des Südens gestalten die einzigartige Landschaft. Inmitten dieser Idylle spielt die Fleckviehzucht eine entscheidende Rolle. Ein liebevoll gestalteter Hof mit Urlaub am Bauernhof begeistert Gäste vom Flair der Landwirtschaft und der Fleckviehzucht.
Was bringen Dippmittel wirklich?

Was bringen Dippmittel wirklich?

Braun, knallig grün, blau, zähflüssig oder sprühfähig: Das Angebot an Euterhygieneprodukten für den Einsatz nach dem Melken ist mittlerweile unüberschaubar. Die Werbeslogans sind vielversprechend, aber über die konkrete Zusammensetzung und Wirkung des Produktes steht in den Werbetexten oft wenig.
Technische Hilfsmittel gegen Sommerhitze im Stall

Technische Hilfsmittel gegen Sommerhitze im Stall

Zum Thema Hitzestressvermeidung im Kuhstall wurde in den letzten Jahren sehr viel geschrieben und publiziert. Dieser Artikel versucht, Licht ins Dunkel zu bringen und Entscheidungshilfen zu geben, an welcher Stelle welches technische Hilfsmittel eingesetzt werden kann, um die Sommerhitze für die Kühe erträglich zu machen.

Status quo der Hornloszucht in Österreich

Die Zucht auf natürlich (genetisch) hornlose Tiere hat im letzten Jahrzehnt durch die Möglichkeiten der genomischen Selektion einen massiven Aufschwung erlebt. Dieser Beitrag soll einen Überblick über den aktuellen Stand der Zucht auf Fleckvieh ohne Hörner geben.

Weidekeratitis: Rote Augen auf der Alm

Auf Almen in mehreren Gebirgsregionen wurden in den letzten Jahren gehäuft Tiere mit schweren Augenentzündungen beobachtet. Diese sogenannte Weidekeratitis der Rinder wird durch Bakterien verursacht und ist eine typische Weideerkrankung im Sommer. Oft erkranken mehrere Tiere eines Bestandes und in schweren Fällen können die Tiere erblinden.

Was geht mich schon Landwirtschaft 4.0 an?

Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem die Themen „Digitalisierung“ und „Landwirtschaft 4.0“ nicht unseren Alltag prägen. Alle reden davon, doch was ist Digitalisierung und Landwirtschaft 4.0 denn wirklich?

Mortellaro hat viele Gesichter

Die Mortellaro-Krankheit („Erdbeerkrankheit“, Dermatitis digitalis = DD) stellt eine infektiöse Haut-Erkrankung des Rindes dar und tritt üblicherweise als geschwürartige, schmerzhafte lokale Infektion der Haut über dem Klauenschuh und im Zwischenklauenspalt auf.

Züchter des Jahres – Familie Fürst

Der Fleckviehzuchtbetrieb Fürst, vulgo „Weiss auf der Wies“, liegt in der Gemeinde Lasberg im Bezirk Freistadt im Mühlviertel. Den Titel „Züchter des Jahres“ konnte die Familie Fürst auch heuer wieder eindrucksvoll mit einem Punkterekord von 732 Punkten gewinnen und er ist der erste Betrieb in Österreich, der diesen Bewerb schon drei Mal für sich entscheiden konnte.

Betriebsreportage Sitka, Stmk.

Der Betrieb Sitka liegt in Alleinlage auf 860 Meter Seehöhe in Miesenbach bei Birkfeld im oststeirischen Berg- und Hügelland. Gehalten werden 24 Milchkühe in Kombinationshaltung mit Auslauf und rund 50 Jungkalbinnen - an sich nichts Besonderes.

Melkroboter – Anschaffung nicht bereut

Der Betrieb H. aus dem Hausruckviertel in Oberösterreich beschäftigte sich aus arbeitswirtschaftlichen Gründen schon längere Zeit mit dem Thema „Automatische Melksysteme“ (AMS). Im Zuge dessen wurde auch eine Erweiterung der Milchviehhaltung überlegt.

Betriebsreportage Gruber, OÖ

In der Gemeinde St. Georgen am Walde, im unteren Mühlviertel, liegt in wunderschöner Lage der Betrieb der Familie Gruber. Der Fleckviehzuchtbetrieb wird in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts von Markus und seinen Eltern Rosa und Josef im Vollerwerb geführt.

Betriebsreportage Lechner, NÖ

Der Fleckviehzuchtbetrieb Lechner vulgo Pippel liegt im Bezirk Amstetten in der Gemeinde Viehdorf, im südwestlichen Niederösterreich. Vier Generationen leben hier unter einem Dach. Eines verbindet diese Generationen ganz klar: Fleiß, Geschick und betriebswirtschaftliche Entscheidungen, die überlegt und weit in die Zukunft ausgerichtet sind.

Betriebsreportage Fam. Mittl, Burgenland

Das Pinkatal liegt am südöstlichsten Rand von Österreich. Hier in Winten, einem Ortsteil der Gemeinde Eberau und nur wenige 100 Meter von der ungarischen Grenze entfernt, betreibt Familie Mittl Ackerbau, Rinderzucht und Weinbau.

Betriebsreportage Familie Perzi, NÖ

Der Betrieb der Brüder Robert und Bernhard Perzi in Griesbach bei Karlstein/Thaya liegt im nördlichen Waldviertel, nur 15 km von Tschechien entfernt, im Bezirk Waidhofen/Thaya. Vor zwölf Jahren hängten die beiden HBLA-Wieselburg-Absolventen ihre Jobs an den Nagel und machten den elterlichen Betrieb fit für den Vollerwerb.

Von der Quereinsteigerin zur Herdenmanagerin

Mit viel Charme, Ehrgeiz und vor allem Know-how unterstützt die 24-jährige Bianca Maron den Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Eigelsreiter aus dem malerischen Elsbeerreich der Gemeinde Michelbach in Niederösterreich. Seit sechs Jahren lebt Bianca bei ihrem Partner Franz am Betrieb und gemeinsam versorgen sie die 65-köpfige Milchviehherde von Elfriede und Franz Eigelsreiter.

Leistungsabschluss 2019

Das robuste Fleckvieh springt an die Spitze bei der Lebensleistung! Nach dem außergewöhnlichen Leistungssprung von über 300 kg Milch im letzten Jahr kam es heuer nicht zu der vielleicht erwarteten Korrektur – ganz im Gegenteil, ein weiteres Plus von 77 kg Milch und 6 kg Fett und Eiweiß stehen auf der Habenseite.

Stierporträt HERZKLOPFEN

Der aktuell höchste Milchvererber der Fleckviehzucht stammt aus einem Familienbetrieb in Matrei in Osttirol. Er trägt den Namen Herzklopfen und hängt mit über + 1.800 kg Milch seinen Vater HERZSCHLAG, seine Halbbrüder und alle anderen Stiere oder Kandidaten der Fleckviehzucht nochmal deutlich ab.

Klauen-Q-Wohl: Klauenpflege dokumentieren

Die regelmäßige Klauenpflege sowie die Dokumentation der Klauenbefunde sind heutzutage wichtiger Bestandteil eines professionellen Herdenmanagements. Der Zustand der Klauen liefert dabei wertvolle Informationen über die (Klauen-)Gesundheit der Kuh. Im Rahmen des Projektes Klauen-Q-Wohl wurde die notwendige Infrastruktur für eine elektronische Dokumentation geschaffen.

Klauenerkrankungen frühzeitig erkennen, rechtzeitig reagieren

Lahmheiten beim Rind sind Ausdruck von Schmerz und Studien beweisen, dass bei lahmen Tieren höhere Werte vom Stresshormon Kortisol im Blut nachweisbar sind. Lahmheiten stellen somit für den gesamten Organismus eine Stresssituation dar. Um wirtschaftliche Verluste und Schmerzen der Tiere zu verhindern, sind Lahmheiten umgehend zu behandeln.