KM Ried 18.3.2024 – Marktbericht
Weiterer Preisanstieg
Bei der Kälberversteigerung am 18. März in Ried, Oberösterreich, wurden 520 Kälber zum Verkauf angeboten. Die Nachfrage nach Kälbern ist derzeit sehr hoch, wodurch ein großes Angebot essenziell ist, um alle Käuferwünsche erfüllen zu können. Zahlreiche heimische Mäster nutzten das große Angebot, aber auch die Nachfrage seitens der Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading war sehr lebhaft. Der Anteil der von Firmen gekauften Kälbern stieg auf 49 Prozent. Es werden alle Mitgliedsbetriebe ersucht, die gute Marktsituation zu nutzen!
350 Fleckviehstierkälber kosteten im Schnitt 5,63 Euro netto bei einem Durchschnittsgewicht von 100 kg. Preisanstiege gab es in allen Gewichtsklassen, wobei schwere Kälber den höchsten Anstieg verzeichneten. Spitzenpreise bis 6,40 Euro netto wurden für gut entwickelte Kälber mit guten Masteigenschaften bezahlt.
Auch die männlichen Fleischrassekreuzungskälber konnten sehr gut verkauft werden und erreichten einen Durchschnittspreis von 5,94 Euro netto/kg.
Die weiblichen Zuchtkälber waren speziell von den heimischen Aufzuchtbetrieben sehr gut nachgefragt. Sehr erfreulich war die hohe Menge an gut entwickelten Kälbern. Die Käufer wünschen Kälber über 100 kg, die bereits enthornt sind. Der Durchschnittspreis lag bei 620 Euro netto bei einem Gewicht von 113 kg. Das ergibt einen Kilopreis von 5,47 Euro netto/kg.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)