KM Ried 19.2.2024 – Marktbericht
Preisniveau gehalten
Bei der Kälberversteigerung am 19. Februar in Ried, Oberösterreich, wurden 490 Kälber verkauft. Ähnlich wie auf anderen Versteigerungsstandorten in Österreich war die Nachfrage in Ried auch wieder sehr lebhaft. Einige heimische Mäster nutzten das große Angebot über alle Kategorien. Auch die Firmen Wiestrading und Österreichische Rinderbörse trugen zu einem flotten Versteigerungsverlauf bei und kauften 32 Prozent der Kälber. der FIH ersucht alle Mitgliedsbetriebe, ihre Kälber über die Versteigerung in Ried anzubieten!
Die männlichen Fleckviehkälber konnten den Durchschnittspreis der letzten Versteigerung in etwa halten. Bei einem Gewicht von durchschnittlich 101 kg ergab sich ein Durchschnittspreis von € 5,33 netto. Sehr gut nachgefragt waren diesmal auch leichtere Kälber. Die Preisdifferenzierung war kleiner im Vergleich zum letzten Markt. Für Spitzenpreise bis € 6,0 netto in den einzelnen Kategorien sorgten bestens entwickelte Kälber mit guten Masteigenschaften. Die männlichen Fleischrassekreuzungskälber konnten wiederum Spitzenpreise erzielen.
Die weiblichen Zuchtkälber waren wieder sehr gut nachgefragt. Die besten Preise erzielten enthornte Kälber über 100 kg. Der Höchstpreis von € 1037,– netto wurde für ein sehr gut entwickeltes ZELDA-Kalb aus einer leistungsstarken JACK-Tochter bezahlt. Die weiblichen Nutzkälber mussten einen Preisrückgang im Vergleich zum letzten Markt hinnehmen.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)