KM Ried 2.9.2024 – Marktbericht
Kälber nach wie vor gefragt
Obwohl bei der Kälberversteigerung am 2. September in Ried, Oberösterreich, wesentlich weniger Käufer anwesend waren als zuletzt, war der Marktverlauf sehr zufriedenstellend. In Zeiten der Silomaisernte wird der Treuhandkauf durch die Mäster aus der Region noch häufiger in Anspruch genommen.
Bei den weiblichen Zuchtkälbern ist aufgefallen, dass wesentlich mehr entwöhnte Kälber angeboten wurden als zuletzt. Der Durchschnittspreis bei den weiblichen Zuchtkälbern verbesserte sich auf € 6,17 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 111 kg.
Bei den Fleckviehstierkälbern ist der Preis im Vergleich zur letzten Versteigerung leicht zurückgegangen. Der Durchschnittspreis betrug € 6,23 netto. Die anwesenden Firmen Wiesinger und Österreichische Rinderbörse zeigten ein sehr qualitätsbewusstes Kaufverhalten. Für Kälber bester Qualität wurden Preis bis zu € 6,90 netto bezahlt.
In Summe wechselten 461 Kälber den Besitzer. Es wird davon ausgegangen, dass die Preisspitze überschritten ist, dass sich aber auch bei den nächsten Märkten Kälber in Ried noch sehr gut verkaufen lassen.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)