KM Ried 9.12.2024 – Marktbericht

Kälberangebot ist knapp

Die Kälberversteigerung am 9. Dezember in Ried, Oberösterreich, ist sehr zufriedenstellend verlaufen. Die Preise für die Fleckviehstierkälber blieben auf einem für die Jahreszeit sehr hohem Niveau. Deutlich verbessert haben sich die Preise für die Kuhkälber. Das Angebot war kleiner als zuletzt. Das geringere Angebot wird auf die rückläufige Kuhzahl zurückgeführt.

Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug beachtliche € 5,53 netto. Die meisten Kälber wurden von der Firma Wiestrading, gefolgt von der Österreichische Rinderbörse erworben. Es waren bei dieser Versteigerung weniger private Käufer anwesend als zuletzt.

Die Ankäufe von trächtigen Kalbinnen für den Export haben zuletzt wieder Fahrt aufgenommen. Dies machte sich bei der Zuchtkälberversteigerung bemerkbar. Im Vergleich zur letzten Versteigerung war diese Kategorie wesentlich besser nachgefragt. Erhöht haben sich auch die Preise für die weiblichen Nutzkälber.

Damit kein Rückstau entsteht, werden heuer noch zwei Kälberversteigerungen in Ried organisiert. Der FIH bittet um Beachtung der folgenden Termine.

  • Kälberversteigerung am Dienstag, 17. Dezember
  • Kälberversteigerung am Montag, 30. Dezember

Preisstatistik – Fleckvieh

Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)

KM Ried 09.12.2024

Der nächste Zucht- und Nutzkälbermarkt des FIH:
Dienstag, 17. Dezember 2024
Versteigerungsbeginn 10.30 Uhr

Die nächste Zuchtrinderversteigerung des FIH:
Donnerstag, 09. Jänner 2025

Autor: Dr. Josef Miesenberger, FIH