Beim Kälbermarkt Anfang Mai in Zwettl, Niederösterreich, wurden 242 Tiere der Rasse Fleckvieh angeboten und bis auf drei Stierkälber alle verkauft.
Die 190 vermarkteten Fleckvieh-Stierkälber waren mit durchschnittlich 106 kg um 2 kg schwerer als die Stierkälber der letzten Versteigerung und die Verkäufer erlösten pro Kilo durchschnittlich 4,62 Euro netto (+20 Cent), das sind 553 Euro brutto pro Kalb. In der Gruppe der leichtesten Kälber wurden für qualitativ sehr gute Tiere Preise bis 7 Euro netto pro Kilo bezahlt. Waren bei der Aprilversteigerung die Durchschnittspreise der leichteren Kälber bis 110 kg noch unter dem Niveau der schwereren, so kam es bei diesem Markt eindeutig zu einer Wende: Die drei leichtesten Gewichtsgruppen legten im Preis ordentlich zu – die leichteste Gruppe sogar um mehr als 1 Euro pro Kilo netto.
Der Durchschnittspreis bei den Kuhkälbern erhöhte sich gleich um 77 Cent auf 4,19 Euro netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 98 kg (+4 kg im Vergleich zur Versteigerung am 12. April). Das entspricht einem Preis von 463 Euro brutto pro Kalb. Das sind pro Tier durchschnittlich 100 Euro mehr als bei der letzten Versteigerung.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Kälber)