Fleckvieh Austria Magazin

Oktober 2024

Familie Schwimmer, von links: Opa, Sohn Julian, Renate und Betriebsleiter Johann
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FV-pure.Beef-Zuchtbetrieb Schwimmer, Steiermark

Die südliche Steiermark zeichnet sich einerseits durch das milde Klima und andererseits durch ihre landschaftliche Schönheit aus. Ein harmonisches Wechselspiel aus Weingärten, Äckern, Wiesen und Weiden sowie Wäldern prägen das Landschaftsbild.

August 2024

Maishäcksler - der Häckselzeitpunkt hat einen gravierenden Einfluss auf die Qualität der Maissilage
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Wissenswertes zur Maissilage

Maissilage ist das energiereichste Grundfuttermittel und wird daher von sehr vielen Betrieben genutzt. Selbst in klimatischen Grenzlagen stieg die Anbaufläche in den vergangenen Jahren deutlich an. Damit dieses Futtermittel möglichst effizient von unseren Wiederkäuern verwertet werden kann, müssen jedoch einige Punkte beachtet werden.

Juni 2024

Fleckviehkühe auf der Weide; Foto Kalcher
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3 Jahre Single-Step – wie gut passen die Zuchtwerte?

Im April 2021 wurde die Zuchtwertschätzung (ZWS) auf das aktuell bestmögliche Verfahren, die sogenannte Single-Step-Methode, umgestellt. Wie sieht die erste Bilanz nach drei Jahren aus? Wie gut halten die Zuchtwerte und wie aussagekräftig sind sie?

April 2024

WACHAU P*S AT152822589
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Stierportrait WACHAU P*S: Die Nr. 1 bei Fleckvieh!

Der Spitzenstier der neuen Generation hört auf den Namen WACHAU P*S. Er zieht im Stall der Oö. Besamungsstation die Blicke nicht nur aufgrund seines tadellosen Exterieurs auf sich, sondern begeistert zudem mit Vererbungsstärken in beispielloser Manier.

Februar 2024

GS DER BESTE-Töchter GRETA (vorne) und STRENCHEN, beide von Anna und Christoph Eichberger, Knittelfeld, Steiermark
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Zuchtprogramm Fleckvieh AUSTRIA – wieder positive Bilanz!

Wie jedes Jahr ist es wichtig, das Zuchtprogramm Fleckvieh Austria zu analysieren, kritisch zu beleuchten und Bilanz zu ziehen. Welche phänotypischen und genetischen Fortschritte wurden erzielt? In welchen Bereichen gibt es Handlungsbedarf für Verbesserungen?

Dezember 2023

Oktober 2023

Familie Werlberger Hubert und Elisabeth mit den Söhnen Hubert, Johannes und Simon mit 100000 Liter Golden Girl Munter Foto Privat
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Betriebsreportage Familie Werlberger, Tirol

Familie Werlberger vulgo Fohringhof aus Wörgl im Tiroler Unterland kann auf eine erfolgreiche Fleckviehzucht von mehr als 50 Jahren zurückblicken. Am Betrieb stehen aktuell 24 Kühe und 28 Aufzuchttiere, die im Kombinationshaltungssystem mit Heimweide und Alpung gehalten werden. Ebenso stehen noch 30 Mutterschweine mit Nachzucht am Betrieb.

August 2023

Familie Neuper: Hofnachfolger Martin, Betriebsleiter Peter und Rosemarie, Eltern Johanna und Peter sen. (v. l. n. r.)
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Betriebsreportage Familie Neuper, Steiermark

Der Betrieb der Familie Neuper vlg. Ölser liegt im steirischen Salzkammergut in der Gemeinde Bad Mitterndorf. Der Hof befindet sich direkt in der Ortschaft Bad Mitterndorf. Durch die beengte Lage wurde der neue Milchviehstall außerhalb der Ortschaft neu errichtet.

Juni 2023

Fleckvieh-Zwillingskälber
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Auswertungen zur Häufigkeit von Zwillingsgeburten

In Milchviehbetrieben hält sich die Freude über Zwillingsträchtigkeiten meistens in Grenzen, weil das oft mit negativen Auswirkungen verbunden ist. Es kommt unter anderem zu häufigerem Verwerfen bzw. zu Frühgeburten, mehr Fruchtbarkeitsproblemen (z. B. Nachgeburtsverhaltung), lebensschwachen Kälbern und bei gemischt geschlechtlichen Zwillingen ist das weibliche Kalb fast immer unfruchtbar (Zwicke).

April 2023

GS HURANO Pp AT123765488
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Stierporträt GS HURANO Pp

Der aus einer über 100-köpfigen Zuchtherde von Ingrid und Martin Schlagbauer, Pöllauberg, Steiermark, gezogene HAMLET Pp-Sohn zählt nun zur Spitze der Hornloszucht in der Fleckviehpopulation.

Februar 2023

Das Kotsieben gibt einen Einblick in die Fütterung und Verdauung
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Der Kot – das Spiegelbild der Fütterung

Selbst das modernste Rationsprogramm in Kombination mit hochwertiger Fütterungstechnik nimmt die regelmäßige Überwachung der Tiere nicht ab. Schlussendlich gibt es in der Milchviehfütterung zu viele Variablen, die es unabdingbar machen, sich nicht nur auf die berechneten Zahlen am Papier zu versteifen. Die genaue Betrachtung und Interpretation vom Kot der Kühe gibt einen sehr guten Aufschluss über die Verdauung sowie Tiergesundheit.

Dezember 2022

Klauenpflegestand
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Welcher Klauenpflegestand passt zu meinem Betrieb?

Die Lahmheitsprävalenz ist ein wichtiger Indikator für die Herdengesundheit und tiergerechte Haltung. Nicht nur, dass lahmfreie Tiere deutlich leistungsbereiter und damit ertragreicher für den Landwirt sind, auch der Konsument fordert Lebensmittel von gesunden Tieren. In diesem Artikel geht es um den passenden Klauenstand.

Oktober 2022

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LKV-Herdenmanager und RDV Mobil App – was ist neu?

Immer häufiger werden die Herden mithilfe von verschiedenen Technologien via Smartphone oder PC gemanagt. Die österreichischen Landeskontrollverbände (LKV) stellen ihren Mitgliedern hochwertige und benutzerfreundliche Herdenmanagementprogramme kostenlos zur Verfügung, die laufend angepasst und erweitert werden.

August 2022

Der Ausbau der Nutztierhaltung in den entwickelten Ländern hat in anderen Teilen der Welt wie z. B. in Südamerika zu erheblichen Landnutzungsänderungen auf Kosten des Regenwaldes geführt. Foto: FIH aus Shutterstock
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Bäuerliche Rinderzucht und Nutztierhaltung in der Diskussion – Lösungen sind möglich!

An den folgenden Kernaussagen kommt man nicht vorbei: „Die Nutztierhaltung muss so transformiert werden, dass Nahrungskonkurrenz zum Menschen vermieden wird und unerwünschte Landnutzungsänderungen unterbleiben. Dabei muss das Tierwohl gewahrt und verbessert werden. In den pflanzlichen Ersatzprodukten wird keine Bedrohung, sondern eine sinnvolle Ergänzung für die menschliche Ernährung gesehen“. Prof. Götz fordert die Politik auf, die Rahmenbedingungen für diesen Transformationsprozess zu schaffen.

Juni 2022

Ergebnisübergabe AK Milch
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Kennzahlen helfen, auf Kurs zu bleiben

Gerade in turbulenten Zeiten auf den Agrarmärkten sind Betriebe gut beraten sich intensiv mit den eigenen Kennzahlen auseinander zu setzen. Dadurch lässt sich der finanzielle Überblick behalten und es wird die Basis für solide Entscheidungen gelegt. Seit über 20 Jahren arbeiten die Mitglieder der Arbeitskreise Milchproduktion bereits gemeinsam an der Weiterentwicklung ihrer Betriebe.

April 2022

In

Betriebsreportage Familie Fröschl, Oberösterreich

Die Überraschung und vor allem die Freude der Familie Zeller war riesengroß, als das Typisierungsergebnis von GS SPUTNIK eintraf. Mit seinen überragenden Zuchtwerten schaffte er sogar den Sprung an die Spitze der Rasse Fleckvieh!

Februar 2022

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Zuchtprogramm Fleckvieh AUSTRIA: Mit Genomik zum Erfolg

In der Fleckviehzucht wurde im Jahr 2021 mit der Einführung der Single-Step-Zuchtwertschätzung ein Meilenstein gesetzt. Wesentliches Ziel der Zuchtwertschätzung ist es, die Basis zur genetischen Weiterentwicklung einer Rasse im Rahmen des Zuchtprogramms zu liefern. Wie hat sich das Fleckvieh in Österreich in den letzten Jahren entwickelt und was muss getan werden?

Dezember 2021

In

Neue Logistik zur Förderung der Herdengenotypisierung

Der immer noch übliche Papierantrag wird demnächst auslaufen, stattdessen gibt es ab 2022 neue Entwicklungen: In einzelnen Bundesländern (Steiermark, Niederösterreich) werden zukünftig weibliche Tiere aus der Herdentypisierung über LKV-Mitarbeiter beantragt und beprobt.

Oktober 2021

Familie Thaller, Mutter Christine, Andrea und Manfred (v. l. stehend) und vorne die Söhne Florian und Matthias
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Betriebsreportage Familie Thaller, Steiermark

Fast schon als außergewöhnlich erscheint der Betrieb von Andrea und Manfred Thaller im obersteirischen Ort Landl: Mit 18 Kühen und 30 ha Wald führen sie ihren tipptopp gepflegten Betrieb seit nunmehr fünf Jahren im Vollerwerb.

August 2021

Familie Radinger, v.l. Monika, Anni, Gottfried, Gottfried jun. und Matthias
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Betriebsreportage Familie Radinger, Tirol

Die Fleckviehzucht der Familie Radinger vulgo „Boarbauer“ aus Langkampfen hat seit über 60 Jahren Tradition. Die Fleckviehherde, bestehend aus 43 Kühen und 50 Aufzuchttieren, wird im Laufstall gehalten, der besonders auf Größe und Komfortzonen ausgerichtet wurde.

Juni 2021

Familie Günzinger aus St. Georgen bei Obernberg, Oberösterreich betreibt Fleckviehzucht auf höchstem Niveau
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Stierporträt HAMLET – auf die Familie kommt es an!

Die Familie Günzinger aus St. Georgen bei Obernberg, Oberösterreich, ist seit drei Jahrzehnten eine fixe Größe in der Fleckviehzucht und wurde durch Schauerfolge mit Kühen der A-Familie über die Grenzen des Landes bekannt. Heute ist die A-Familie etwas ganz Besonderes in der Fleckviehzucht.

April 2021

Der stille Schrei der Gräser - Mähen aus der Sicht unserer Grünlandgräser
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Der stille Schrei der Gräser – Mähen aus Sicht der Grünlandgräser

Bald ist es wieder soweit: Die Mähwerke rauschen durchs Grünland, um die erste und wichtigste Ernte einzufahren. Von der Sense seit dem Mittelalter hat sich - mit einem technischen „Ausflug" über den Messerbalkenmäher - der Kreis mit den Kreiselmähwerken heute wieder zur Sensentechnik geschlossen.

Februar 2021

Familie Gösweiner, v. l.: Teresa, Stefanie, Herbert, Maria und Eva mit den 100.000 Literkühen MARGOT und ALMA
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Betriebsreportage Familie Gösweiner, Oberösterreich

Im südlichen Bergland Oberösterreichs, in der Gemeinde Spital am Pyhrn liegt auf ca. 650 m Seehöhe der Betrieb Gösweiner, vulgo Hofbauer. Der Fleckviehzuchtbetrieb wurde 1994 vom Betriebsleiterehepaar Eva und Herbert übernommen und wird seither mit viel Begeisterung und Engagement im Nebenerwerb geführt.

Dezember 2020

Viele Landwirte achten nicht nur mehr darauf, wie viel Wasser ihren Rindern zur Verfügung steht, sondern auch in welcher Qualität
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Lesen Sie über “Futter und Wasser als beste Vorsorge”

Dass auch die Haltungsbedingungen einen wesentlichen Einfluss auf die Leistung unserer Tiere haben, merkten die meisten spätestens, seitdem die immer wärmer werdenden Sommer unsere Kühe jedes Jahr ins Schwitzen bringen. Ausreichend Wasser in guter Qualität wird ein Muss.

Oktober 2020

EVALOTTE, Ruakana x Rumba, B.: Fam. Eibelhuber, Taufkirchen a. d. Tr. , OÖ-FIH
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100.000-kg-Kühe Oktober 2020

In Ausgabe 5/2020 stellen wir 48 Kühe vor, auf die ihre Besitzer zu Recht stolz sein können: die Tiere haben nämlich in ihrem Leben bereits mehr als 100.000 kg Milch erzeugt. Familie Arzberger aus Vorau in in der Steiermark und Familie Haselböck aus Peilstein in Oberösterreich dürfen doppelt stolz sein, denn sie besitzen gleich zwei davon. Im Bild EVALOTTE von Familie Eibelhuber aus Oberösterreich.

August 2020

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Methan und Co. – züchterische Möglichkeiten

Die Emissionen aus der Rinderhaltung stehen in der öffentlichen Diskussion. Die Rinderwirtschaft ist Betroffene, aber auch Verursacherin des Klimawandels und steht dabei im zentralen Spannungsfeld zwischen Sicherung der Ernährung und der Ökosysteme bei Erhalt einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen landwirtschaftlichen Produktion.

Juni 2020

Familie Wurzinger
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Betriebsreportage Fam. Wurzinger, Puchberg am Schneeberg, NÖ

Am Fuße des Schneeberges, im südlichen Niederösterreich, liegt der Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Wurzinger. Die Betriebsführer, Franz und Ingrid, bewirtschaften gemeinsam mit ihrem Sohn Herbert den auf 830 m Seehöhe liegenden Betrieb. Dieser umfasst 33 Milchkühe sowie 55 Jungtiere.

April 2020

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Was geht mich schon Landwirtschaft 4.0 an?

Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem die Themen „Digitalisierung“ und „Landwirtschaft 4.0“ nicht unseren Alltag prägen. Alle reden davon, doch was ist Digitalisierung und Landwirtschaft 4.0 denn wirklich?

Februar 2020

In

Mortellaro hat viele Gesichter

Die Mortellaro-Krankheit („Erdbeerkrankheit“, Dermatitis digitalis = DD) stellt eine infektiöse Haut-Erkrankung des Rindes dar und tritt üblicherweise als geschwürartige, schmerzhafte lokale Infektion der Haut über dem Klauenschuh und im Zwischenklauenspalt auf.