Bei der Nutz- und Schlachtrinderversteigerung am 15. Dezember wurden 243 Tiere angeboten. Die Verkaufsquote lag bei 91 Prozent.
Das Angebot an Kühen war mit 55 Tieren sehr groß, möglicherweise bedingt durch den enorm hohen Preis bei der November-Versteigerung. Auch wenn der Preis dieses Mal nicht ganz so hoch ausfiel, konnten die Verkäufer mit dem Durchschnittspreis von 1,59 Euro netto sehr zufrieden sein. Eine durchschnittlich schwere Kuh mit rund 771 kg konnte um brutto 1.385 Euro verkauft werden. Die 21 angebotenen Kühe der schwersten Gruppe brachten im Durchschnitt 863 kg auf die Waage und erzielten einen Durchschnittspreis von 1,79 Euro netto pro Kilo. Die Verkäufer erlösten für diese Kühe im Schnitt 1.747 Euro brutto.
Der Durchschnittspreis bei den 85 verkauften männlichen Tieren verringerte sich im Vergleich zur November-Versteigerung auf 2,37 Euro (-11 Cent) netto pro Kilo bei einem um 36 kg geringeren Durchschnittsgewicht von 312 kg. Im Schnitt konnte für ein durchschnittlich schweres Tier ein Preis von 837 Euro brutto erzielt werden.
Auch bei den Kalbinnen reduzierte sich der Durchschnittspreis: um 14 Cent auf 2,22 Euro netto. Die 70 vermarkteten Kalbinnen wogen durchschnittlich 304 kg (um 26 kg weniger als bei der Versteigerung im November) und konnten im Schnitt 763 Euro brutto erlösen.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)