Bei der Nutz- und Schlachtrinderversteigerung am 20. Oktober waren das Angebot mit 288 Tieren und auch die Verkaufsquote mit 98 Prozent höher als bei der Versteigerung Ende September.
Der Durchschnittspreis bei den 125 verkauften männlichen Tieren verringerte sich um 33 Cent pro Kilo auf 2,54 Euro netto; das durchschnittliche Gewicht der Stiere lag um 18 kg niedriger als bei der letzten Versteigerung und betrug 321 kg. Im Schnitt konnte für ein durchschnittlich schweres Tier ein Preis von 922 Euro brutto erzielt werden.
Auch bei den Kalbinnen reduzierte sich der Durchschnittspreis: um 38 Cent auf 2,22 Euro netto. Die 95 vermarkteten Kalbinnen wogen durchschnittlich 316 kg (um 15 kg mehr als bei der Versteigerung Ende September) und konnten im Schnitt 793 Euro brutto erlösen.
Das Preisniveau bei den Kühen konnte gehalten werden und betrug 1,50 Euro netto. So konnte eine durchschnittlich schwere Kuh mit rund 735 kg um brutto 1.244 Euro verkauft werden. Die 12 angebotenen Kühe der schwersten Gruppe brachten im Durchschnitt 858 kg auf die Waage und erzielten einen Durchschnittspreis von 1,76 Euro netto pro Kilo. Die Verkäufer erlösten für diese Kühe 1.708 Euro brutto.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)