Der Auftrieb von 232 Tieren bei der Nutz- und Schlachtrinderversteigerung am 30. September war etwas unter dem Niveau des Vorjahres. (2019: 264). Die Nachfrage bei den männlichen Einstellern war enorm, sowohl einheimische Mäster als auch Mäster aus den anderen Bundesländern lieferten sich regelrechte Bieterduelle. Ebenfalls bedingt durch eine gute Qualität konnten die Einsteller über 300 kg nochmal deutlich bei den Durchschnittspreisen zulegen, der Bedarf konnte bei vielen Käufern nicht gedeckt werden.
Ein verhältnismäßig höheres Angebot bei den Kalbinnen und eine etwas schwächere Nachfrage sorgten hier für sinkende Preise.
Der Marktverlauf bei einem durchschnittlichen Angebot an Kühen durchschnittlicher Qualität wurde durch einen zusätzlichen Käufer belebt, hier waren die Preise, vor allem für gute Futterkühe, wieder deutlich höher als zuletzt. Sehr gefragt waren die gut angefleischten schweren Nutz- und Schlachtkalbinnen.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)