Bei der Nutz- und Schlachtrinderversteigerung am 9. Februar wurden 191 Tiere angeboten. Bis auf drei Einstellkalbinnen wurden alle Tiere verkauft.
Das Angebot an Kühen war mit 57 Tieren sehr groß und die Verkäufer wurden mit außerordentlich guten Preisen belohnt. Eine durchschnittlich schwere Kuh mit rund 776 kg konnte um brutto 1.685 Euro verkauft werden. Die 23 angebotenen Kühe der schwersten Gruppe brachten im Durchschnitt 876 kg auf die Waage und erzielten einen Durchschnittspreis von 2,13 Euro netto pro Kilo. Die Verkäufer erlösten für diese Kühe im Schnitt 2.112 Euro brutto.
Der Durchschnittspreis bei den 68 verkauften männlichen Tieren erhöhte sich im Vergleich zur Jänner-Versteigerung auf 2,78 Euro (+37 Cent) netto pro Kilo bei einem um 5 kg geringeren Durchschnittsgewicht von 340 kg. Im Schnitt konnte für ein durchschnittlich schweres Tier ein Preis von 1.069 Euro brutto erzielt werden.
Bei den Kalbinnen blieb der Durchschnittspreis stabil auf 2,47 Euro netto. Die 46 vermarkteten Kalbinnen wogen durchschnittlich 318 kg (um 3 kg schwerer als bei der Versteigerung im Jänner) und konnten im Schnitt 888 Euro brutto erlösen.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)