Der Markt am 11. Oktober brachte mit rund 430 Stück ein gutes Angebot, welches leider mit einer deutlich verhalteneren Nachfrage konfrontiert wurde als zuletzt.
Das Angebot an Kälbern steigt zurzeit in ganz Österreich enorm an. Der aktuelle Angebotsüberhang schlägt sich deutlich auf die Kälbermärkte durch. Leichte und nicht altersgerecht entwickelte Kälber bekommen diesen Preisdruck am deutlichsten zu spüren. Gute Qualitäten und vor allem schwerere Kälber erzielen nach wie vor Preise bis knapp 5 Euro netto.
Der Absatz der Kuhkälber gestaltete sich im Verhältnis zu den Stierkälbern etwas freundlicher. Der hohe Anteil an Fleischrassekreuzungen trug seines dazu bei.
Einsteller und Einstellkalbinnen waren von durchwegs guter Qualität und wurden von den Käufern mit entsprechenden Geboten honoriert.
Das Angebot an Schlacht- und Futterkühe war typisch für den Herbst zu einem sehr hohen Anteil mit Tieren mit einer schwachen Fettabdeckung ausgestattet. Da gerade Kühe vom Standort Traboch sehr gerne als Futterkühe aufgestallt werden, ergaben sich für diese Qualitäten trotzdem sehr zufriedenstellende Preise.
Preisstatistik
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)
