Der erste Nutzrindermarkt im neuen Jahr fand am 14. Jänner statt und startete mit einem sehr großen Angebot von über 550 Tieren. Der Viehhandel sorgte für stabile Marktverhältnisse.
Im Bereich der Kuh- und Stierkälber wurden erneut viele sehr junge und leichte Kälber angeboten. Der Absatz für diese Tiere ist zwar gegeben, die Wertschöpfung bleibt jedoch gering. Gerade in der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich, Kälber mit einem Gewicht von über 90 kg anzubieten.
Bei den Stierkälbern zeigte sich erneut, dass die beste Absatzlage in den höheren Gewichtskategorien liegt. In diesen Bereichen bleiben die erzielten Preise seit Monaten auf einem konstant hohen Niveau.
Die Kuhkälber wurden sehr selektiv nachgefragt. Gut entwickelte Fleischrassekreuzungen konnten zu zufriedenstellenden Preisen vermarktet werden, während leichte und schlecht entwickelte Tiere, insbesondere in der kalten Jahreszeit, deutliche Preiseinbußen hinnehmen mussten.
Das saisonal kleinere Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen war bei zufriedenstellenden Preisen ebenfalls gut nachgefragt.
Erfreulich verlief der Absatz von Schlacht- und Futterkühen. Bei deutlich höheren Durchschnittsgewichten stiegen die Preise an. Dabei waren jedoch auch nachvollziehbare Preisunterschiede zwischen den einzelnen Kategorien festzustellen.
Preisstatistik
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)