Der Markt am 20. Dezember war mit gut 300 Stück knapp bestückt. Kurz vor Weihnachten war die private Nachfrage leider sehr überschaubar, sodass es am Viehhandel lag, den Markt zu räumen.
In der Kategorie bis 80 kg wurden überdurchschnittlich viele extrem leichte Kälber angeboten, welche mit sehr deutlichen Preisabschlägen vermarktet wurden. Es gilt der eindringliche Aufruf, die Kälber in den Wintermonaten etwas schwerer auf die Kälbermärkte zu bringen bzw. bedarfsgerecht mit Milch zu versorgen. Bei steigenden Gewichten verbesserte sich die Nachfrage sukzessive. In der Kategorie von 120 – 140 kg konnten Spitzenpreise knapp an der 5-Euro-netto-Marke erreicht werden.
Ein kleines Angebot an Kuhkälbern erlebte hinsichtlich der Gewichts- und Preiskurve einen sehr ähnlichen Verlauf. Ebenfalls knapp war das Angebot bei den Einstellern sowie Einstellkalbinnen. Die Preisbildung war in diesen Kategorien sehr zufriedenstellend.
Nachdem die Kühe beim letzten Markt einen Preissturz erlebten, zeigte diesmal die Preiskurve wieder steil nach oben. Es gilt zu hoffen, dass im neuen Jahr etwas mehr Stabilität in das Preisgefüge sowie Mengenangebot einkehrt.
Preisstatistik
Preise pro Kilo in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)