Peru – 2023

Peru ist ein Land, das sich speziell in den letzten Jahren sehr intensiv um den Aufbau einer qualitativ guten Fleckviehpopulation bemüht. Kürzlich fand die große nationale Ausstellung mit rund 100 ausgestellten Fleckviehtieren statt. Als Preisrichter war Heiko Grob aus Deutschland geladen. Die Siegerlisten wurden von österreichischer Genetik dominiert.

Im Jahr 2018 wurde über die Genetic Austria der erste von mehreren Importen von genetisch hochwertigen Jungrindern organisiert, die den Grundstein zum Aufbau einer Fleckvieh-Nukleusherde in Peru gelegt haben — Importeur dieser Jungrinder: Genetic Austria Peru. Otto Rosemberg ist Vertreter der Firma Genetic Austria Peru und bewirtschaftet mit seiner Familie einen erfolgreichen Fleckviehviehzuchtbetrieb. Unter den importierten Tieren waren unter anderem WOLGA (V: Waban) vom Betrieb Brunnhofer, Steiermark sowie LARA (V: Mint) von Züchterfamilie Nadlinger, Niederösterreich und SONETT (V: Dell) aus der Zuchtstätte Luger aus Niederösterreich. Diese Tiere wurden intensiv über ET genutzt und konnten zahlreiche Nachkommen in die Siegerlisten der Ausstellung platzieren.

Familie Rosemberg konnte sich als mit Abstand erfolgreichster Aussteller der Schau über zahlreiche Siegertiere aus österreichischer Genetik freuen.

Der Verkauf von Zuchtrindern mit bester genetischer Wertigkeit nach Peru ist somit eines von vielen weltweiten Beispielen, wo mit Zuchtrindergenetik aus Österreich ein nachhaltiger Herdenaufbau in den Zielländern erfolgreich umgesetzt wurde.

Fleckvieh Austria gratuliert Otto Rosemberg und seiner Familie zum großen Erfolg auf der nationalen Ausstellung. Ebenfalls gilt ihm unser Dank für seinen Einsatz zur Verbreitung von Fleckviehgenetik aus Österreich in Peru.

Das wichtigste Bindeglied der österreichischen Fleckviehzucht nach Lateinamerika ist DI Alexander Manrique Gomez von der Genetic Austria, der das Vertrauen der Kunden in den Zielländern genießt und mit individuellen Marketingstrategien für Fleckvieh Austria erfolgreiche Arbeit leistet.