Bei der Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle in Niederösterreich am 14. September 2022 wurden 240 Großrinder und 63 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh angeboten. Die Verkaufsquote bei den Großrindern lag bei 100 Prozent, bei den Kälbern bei 94 Prozent.
Zuchtkälber
Die 59 verkauften weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klassen 2b und 3a erzielten im Schnitt 542 Euro netto. Den Höchstpreis von 750 Euro erreichte eine HABSBURGER-Tochter (MV: GS Pandora) vom Zuchtbetrieb Franz Aigelsreither, Gerersdorf.
Zuchtstiere
Es wurde dieses Mal nur ein Stier angeboten.
Jungkühe
Alle 54 angebotenen Jungkühe wechselten zu einem neuen Besitzer. Der Durchschnittspreis lag bei 2.282 Euro. Den Höchstpreis von 3.080 Euro erzielte LOMI, eine MINT-Tochter (MV: GS Versetto) vom Biobetrieb Franz Bicker, Bergland.
Fleckvieh-Kalbinnen
Auch die trächtigen Kalbinnen wurden restlos verkauft – im Durchschnitt um 2.056 Euro. Teuerstes Tier in dieser Kategorie war mit 2.420 Euro die schwere und körperstarke GS WHAT ELSE-Tochter (MV: GS Wismut) von Erwin Heissenberger, Wiesmath.
Die sehr ansprechende GS WALDBACH-Tochter vom Betrieb Kendler aus Rabenstein wurde um 2.600 Euro versteigert.
Die hervorragende GS RETRO-Tochter vom Zuchtbetrieb Sommerauer aus Rabenstein, erzielte 2.560 Euro.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere