ZV Bergland, 16.12.2020 Marktbericht

Erfreulicher Verlauf bei Stieren und Jungkühen

Zuchtkälber
Die 85 weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klasse 2b wurden im Schnitt um 553 Euro vermarktet, die 16 Kälber der Zuchtwertklasse 3a um 437 Euro. Die Verkaufsquote bei den Kälbern lag bei 98 Prozent.

Zuchtstiere
Alle 10 angebotenen Natursprungstiere wurden zum zufriedenstellenden Durchschnittspreis von 2.522 Euro vermarktet. Für 3.020 Euro konnte ein HERZSCHLAG-Sohn aus der exzellenten RALDI-Tochter LAUSSA, sie ist auch die Mutter von GS WOIWODE, verkauft werden.

Erstlingskühe
Hervorragend verlief die Versteigerung bei den Jungkühen. Alle 99 angebotenen Tiere wurden verkauft. Der Durchschnittspreis lag bei 2.125 Euro. Die acht exzellenten vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.463 Euro den Besitzer. Die begehrteste Kuh wurde um 2.780 Euro versteigert. Es war dies eine leistungsstarke GS PANDORA-Enkelin (MV: Raldi) von der Schneeberger KG, Waidhofen.

Kalbinnen
Von den 122 aufgetriebenen Kalbinnen wurden 112 Stück um durchschnittlich 1.746 Euro verkauft.

Preisstatistik Fleckvieh

Preise netto in Euro, in Klammer die  Anzahl der verkauften Tiere

Preisstatistik Zuchtrinderversteigerung Bergland am 16.12.2020
PERFEKT-Tochter GILLI

PERFEKT-Tochter GILLI (MV: Raldi; Einsatzleistung: 35 kg) von der Schneeberger KG aus Waidhofen

HERZSCHLAG-Sohn, ein Halbbruder von GS WOIWODE, wurde um 3.020 Euro als teuerster Natursprungstier verkauft.

Der HERZSCHLAG-Sohn, ein Halbbruder von GS WOIWODE, wurde um 3.020 Euro als teuerster Natursprungstier verkauft.

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen des NÖ Genetik-Rinderzuchtverbandes:

  • Mittwoch, 20. Jänner in Zwettl
  • Mittwoch, 27. Jänner in Bergland

Autor: Ernst Grabner, NOEGEN