Bei der Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle in Niederösterreich am 17. August 2022 wurden 182 Großrinder und 96 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh angeboten. Sehr gut nachgefragt waren die Jungkühe, die bis auf ein Tier alle verkauft wurden. Die Verkaufsquote bei den Großrindern lag bei 98 Prozent, bei den Kälbern bei 95 Prozent.
Zuchtkälber
Die 91 verkauften weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klassen 2b und 3a erzielten im Schnitt 535 Euro netto. Den Höchstpreis von 800 Euro erreichte eine ERASMUS-Tochter (MV: HARIBO) vom Zuchtbetrieb Gerhard Wutzl, Frankenfels.
Zuchtstiere
Die acht angebotenen FV-Stiere fanden alle einen Käufer. Sie erzielten im Durchschnitt einen Nettopreis von 1.880 Euro. Den höchsten Preis erzielte ein GS DEFACTO-Sohne mit Muttervater HAPPYEND vom Betrieb Notburga und Martin Ederer aus Purgstall.
Teuerster Jungkuh: TARA eine RALDI-Tochter (MV: GS RUMGO) vom Betrieb Kirchner aus Rabenstein.
Jungkühe
Von 63 angebotenen Jungkühen wechselten bis auf ein Tier alle zu einem neuen Besitzer. Der Durchschnittspreis lag bei 2.173 Euro. Den Höchstpreis von 2.740 Euro erzielte TARA, eine RALDI-Tochter (MV: GS-RUMGO) vom Zuchtbetrieb Andrea und Christian Kirchner, Rabenstein.
Fleckvieh-Kalbinnen
Bei den Fleckvieh-Kalbinnen wurden von 110 zur Auswahl stehenden Tieren 108 Stück verkauft. Durchschnittlich wurden sie um 1.874 Euro versteigert. Teuerstes Tier in dieser Kategorie war mit 2.140 Euro eine Kombination GS WATTKING x GS VANDOR vom Zuchtbetrieb Robert Gruber, Weinberg.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere
